Die beiden Schwestern schlagen die Zeit tot mit Schäfchen zählen, Gedanken tauschen, Träume erfinden, Gewitter beschwören. Dabei rufen sie längst vergangene Erinnerungen wach, philosophieren über Himmel und Hölle und über den Vollmond, rezitieren alte Sprüche und Lieder. Dazwischen nistet sich die Angst vor Einbrechern ein, und die Hoffnung auf den Schutzengel wird beschworen. Eine köstlich tragikomische Welt zwischen Schlafstube und Firmament.
Mit: Trudi Roth (Berta), Regine Lutz (Marta)
Aus der Schwäbischen in die Baseldeutsche Mundart übertragen von Lukas Holliger - Musik: Pascal Steiner - Tontechnik: Ueli Karlen - Regie: Margret Nonhoff - Produktion: SRF 2009 - Dauer: 50'
«Berta und Marta» von Susanne Hinkelbein
Berta und Marta sind Schwestern. Alt geworden, leben sie im Haus ihrer Kindheit. Die eine krank an den Füssen, die andere krank im Kopf, sind sie zwingend aufeinander angewiesen. Nachts, vor dem Einschlafen, erzählen sie sich Geschichten, harmlose und schreckliche, schöne und komische.
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