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Notenbankpräsident Jordans Hassliebe zu Negativzinsen

Thomas Jordan verteidigt seine Negativzinsen durch alle Böden. Gleichzeitig betont er aber auch, er wolle nicht länger als nötig an ihnen festhalten. Nur: Ob die Negativzinsen der Schweiz noch immer mehr nützen als schaden, ist umstritten. Der Nationalbankpräsident nimmt Stellung.

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Der oberste Währungshüter ist überzeugt, dass die ungeliebten Negativzinsen der Schweiz insgesamt mehr nützen als schaden. Kritiker zweifeln diese Aussage inzwischen an. Sind die Negativzinsen also noch immer gerechtfertigt und sinnvoll?

Diese Debatte wird derzeit intensiv öffentlich geführt: Dabei stehen sich Finanzplatz und Werkplatz unversöhnlich gegenüber. Und weil inzwischen Banken vermehrt Negativzinsen an ihre Kundschaft weiterreichen und immer mehr Sparerinnen und Sparer direkt betroffen sind, wird die Debatte wohl noch zunehmen.

Aber auch die Anlagepolitik der Nationalbank wird inzwischen breit öffentlich diskutiert: Wie «grün» soll sie denn mit Blick auf den rasant voranschreitenden Klimawandel sein?

Mitten in diesen Diskussionen steht Thomas Jordan. Als Präsident der Schweizerischen Nationalbank möchte er doch aber eigentlich möglichst unabhängig und unauffällig agieren, um die Unabhängigkeit der Nationalbank zu wahren.

Thomas Jordan nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau».

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