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Prägte mit seinem Schaffen SRF Hörspiel bis zu seiner Pensionierung: Der langjährige SRF-Hörspiel-Regisseur Claude Salmony.
Bild: SRF
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«64’40’’ – Hörspielvariation über ein Thema von Federico Fellini»

Ein Hörspiel im Entstehungsprozess. Ein alternder Regisseur scheitert schon am Morgen des ersten Studiotages seiner neuen Produktion am Betreten des Funkhauses. Das erweist sich als ein böses Omen. Der Apparat der Sendeanstalt zeigt sich als Kunstverhinderer.

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Eine Kunstgattung macht sich selbst in seinem Entstehungsprozess zum Gegenstand. Dieses Hörspiel über ein Hörspiel rekurriert auf das filmische Meisterwerk «8 ½» («Achteinhalb») von Federico Fellini aus dem Jahr 1963. Darin wird ein Filmprojekt abgebrochen, weil der Regisseur aufgrund einer Schaffenskrise vom Set flieht. Im Hörspiel macht der redaktionsübergreifende moderne Apparat einem altgedienten Regisseur zu schaffen.

In weitestgehend improvisierten Szenen wird der Entstehungsprozess eines gescheiterten Werks dargestellt.

Mit Improvisationen von: Jörg Schröder (Regisseur Wolfgang), Barbara Falter (Tontechnikerin Alina), Jens Nielsen (Autor Sebastian), Jodoc Seidel (Schauspieler Otto), Jessica Higgins (Schauspielerin Polly), Anette Herbst (Schauspielerin Paula), Tobias Pingler (Schauspieler und Rapper Ronny und Beratung Szenensprache), Päivi Stalder (Programme Quality Managerin PQM Nicole), Julia Glaus (Multimediamanagerin MMM), Nickey Brändli (Empfangschefin), Anatol Atonal (Musiker)

Musik: Anatol Atonal - Tontechnik: Ueli Karlen - Script (vorgegebene Hörspielszenen/innere Monologe) und Regie: Claude Salmony - Produktion: SRF 2016 - Dauer: 65'