Das Insektensterben ist real, und es ist massiv. Inzwischen gibt es Metastudien, die das komplexe Phänomen weltweit erfassen. Zwar nehmen nicht alle Insektenarten ab, aber insgesamt gehen die Biodiversität und die Biomasse der Insekten jährlich um 1 bis 2 Prozent zurück. Keine Frage: Es braucht drastische politische Massnahmen, um diese Entwicklung zu stoppen. Aber jeder und jede kann etwas tun. Zentral dabei ist, wie «Natur» betrachtet wird und welche Beziehung wir – als Gesellschaft, als Individuen – zu ihr haben.
Lasst sie krabbeln und fliegen! Eine Ode an die Insekten
Käfer, Bienen, Wespen, Fliegen, Termiten, Zikaden Keine Welt ist vielfältiger, bunter und artenreicher als die der Insekten, und keiner hat sie schöner beschrieben als der «Insektenpoet» Jean-Henri Fabre (1823-1915). Doch diese Welt ist vom Niedergang bedroht.
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