Täglich sterben in der Schweiz etwa 100 Menschen an Corona. Und doch reden wir vor allem über wirtschaftliche Einschränkungen, belegte Spitalbetten und Reproduktionszahlen. Kommt uns in der Pandemie die Empathie abhanden? Und interessiert es uns überhaupt, wie es den alten Menschen geht, die oft einsam, isoliert und verunsichert sind? Die frühere Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf erhebt als Präsidentin der Pro Senectute seit drei Jahren die Stimme für die Seniorinnen und Senioren. Sie ist vertraut mit den Anliegen der Menschen ü65, deretwegen – so die gängige Meinung – das Leben heruntergefahren wird. Eveline Widmer-Schlumpf ist im Studio Chur Gast von Marc Lehmann.
Eveline Widmer-Schlumpf, Botschafterin der alten Leute
Die zweite Welle der Corona-Pandemie hat uns im Griff, und die Übersterblichkeit ist offensichtlich. Betroffen sind vor allem alte Menschen. Doch die vielen Toten sind kaum ein Thema in der Öffentlichkeit. Sind wir so abgestumpft? Das fragt Marc Lehmann im Tagesgespräch Eveline Widmer-Schlumpf.
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