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Fussball-WM 2034: Wie es um Menschenrechte in Saudi-Arabien steht

Die Fussball Weltmeisterschaft 2034 findet in Saudi-Arabien statt. Das hat der Kongress des Weltfussballverbands Fifa am Mittwoch entschieden. Wie bereits Katar steht auch Saudi-Arabien in der Kritik. Die Menschenrechtslage ist desolat. Kann die WM daran etwas ändern?

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Es ist keine Überraschung, dass der Entscheid des Weltfussballverbands auf Saudi-Arabien gefallen ist. Denn es gab keine Gegenkandidatur und die Kritik der nationalen Fussballverbände an der geplanten Vergabe an den Golfstaat war spärlich.

Für den saudischen Kronprinzen Bin Salman kommt die Vergabe der WM 2034 gelegen, will er sein Land doch mit einem beispiellosen Wandel zukunftsfähig machen. Damit einher geht auch eine gewisse gesellschaftliche Öffnung.

Auch wenn man in Riad nun Frauen ohne Kopftuch beim Training sieht, hat Saudi-Arabien punkto Menschenrechte noch einen langen Weg vor sich.

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In dieser Episode zu hören
- Nina Amin, Korrespondentin ARD
- Ronny Blaschke, Sportjournalist

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Links
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Team

- Moderation: Dominik Rolli

- Produktion: Marisa Eggli

- Mitarbeit: Tim Eggimann

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