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Georg Lutz, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Lausanne und Direktor des Schweizer Kompetenzzentrums für Sozialwissenschaften FORS in Lausanne.
Bild: Keystone
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Georg Lutz: «Grüne Welle im Ständerat etwas gestoppt»

Mehr Frauen denn je, grüner und viele neue Gesichter: Der Ständerat erhält ein neues Profil. An den politischen Kräfteverhältnissen in der kleinen Kammer ändert sich allerdings nicht viel, analysiert der Politologe Georg Lutz im «Tagesgespräch» – am Tag nach den zweiten Wahlgängen in sechs Kantonen.

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Nun sind nur noch vier der 46 Ständeratssitze offen. Nach den zweiten Wahlgängen in sechs Kantonen am Sonntag nimmt das Profil des neuen Ständerats klarere Formen an. Weiblicher und grüner wird die kleine Kammer künftig sein. Und fast die Hälfte der Ständeräte sind Neu-gewählte. Bei den politischen Gewichten allerdings gibt es keine grossen Verschiebungen. Die Mitteparteien CVP und FDP bleiben die stärksten Kräfte. Veränderung oder Stabilität – was ist vom neuen Ständerat zu erwarten? Mit dem Politologen Georg Lutz wollen wir die kleine Kammer unter die Lupe nehmen. Er ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Lausanne und Direktor des Schweizer Kompetenzzentrums für Sozialwissenschaften FORS in Lausanne. Georg Lutz ist Gast von Barbara Peter.