Clara Ragaz-Nadig muss eine unermüdliche Briefeschreiberin und Netzwerkerin gewesen sein. So sei sie etwa spät nachts am Schreibtisch eingeschlafen, um sich am nächsten Tag in aller Herrgottsfrühe wieder für bessere Arbeitsbedingungen von Prostituierten oder für Geflüchtete zu engagieren. Mit den Erfahrungen der beiden Weltkriege verpflichtete sie sich zudem für den Pazifismus und verknüpfte die Friedensfrage stets mit der Frauenfrage: Politische Partizipation aller mache die Welt gerechter und friedlicher, war Clara Ragaz-Nadig überzeugt.
Glocken der Heimat: evangelisch-reformierte Predigerkirche in Zürich.
Clara Ragaz' Kampf für die Frauen und den Frieden
Die religiöse Sozialistin Clara Ragaz (1874 - 1957) forderte Zeit ihres Lebens gleiche Rechte für Frauen. Was können wir heute von dieser Vorkämpferin fürs Frauenstimm- und Wahlrecht lernen?
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