Theoretische Texte von Foucault bis Nancy bringt Pollesch auf die Bühne. In atemlos langen Monologschleifen geht es um die Abgründe einer postmodernen Existenz und die Ökonomisierung aller Lebensbereiche. Das überfordert das Publikum ebenso wie die Schauspieler - und ist gerade darum ein Riesenspass.
Vor der Premiere seines neuen Stückes «Macht es für euch!» am Schauspielhaus Zürich ist René Pollesch zu Gast in «Reflexe».
René Polleschs Liebe zur Theorie
Keine Figuren, keine Psychologie, keine Dialoge: die Theaterabende des deutschen Regisseurs und Autors René Pollesch haben nichts mit der herkömmlichen Repräsentation von Welt auf einer Bühne zu tun.
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