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Bild 1 von 29. Willkommen im Tierheim Rosel: Klausi bewacht den Empfang und das Spendenkässeli. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 29. Adrian Küpfer trifft im Tierheim Rosel den Freiwilligen Ernest Schweizer. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 29. Der 71-jährige Ernest Schweizer setzt sich seit rund 40 Jahren ehrenamtlich für den Tierschutz ein. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 29. «Die Dankbarkeit, die ich mit Tieren erlebe, gibt's bei Menschen nicht», sagt der ehemalige Major der Kantonspolizei Bern. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 29. Der erste Einsatz ruft: Adrian Küpfer ist auf dem Weg zu den Chinchillas. Ausmisten ist angesagt. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 29. Die Chinchilla-Dame ist schon wach, aber noch etwas schüchtern. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 29. Prüfende Blicke vom Profi: Alexandra Spring ist fest im Tierheim angestellt. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 29. Ausseneinsatz: Ernest Schweizer kontrolliert in Biel die Katzenfallen. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 29. Eine Falle ist auch heute besetzt. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 29. Die Katzenfallen werden in Absprache mit der Stadt aufgestellt, um wilde oder entlaufene Tiere einzufangen. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 29. Ernest Schweizer vermutet, dass es sich hier um eine Hauskatze handelt. In den letzten fünf bis sechs Monaten wurden 68 Katzen eingefangen. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 29. Zurück im Tierheim: Adrian Küpfer füttert «Rolex». Das Kaninchen heisst so, weil er bei Rolex gefunden wurde. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 29. Adrian Küpfer ist jetzt bei «Nick». Die Katzen hören den ganzen Tag Radio, aber den falschen Sender. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 29. Brigitte Kocher ist die stellvertretende Tierheimleiterin. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 29. Viermal pro Woche kommt die Katzenflüsterin Kerstin Sica aus Orpund (BE) vorbei und kümmert sich um die Katzen – ehrenamtlich. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 29. Tierärztin Dr. Karin Böhlen kommt ins Tierheim: Golden Retriever «Rino» muss geimpft werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 29. Adrian Küpfer nimmt die Impfung gleich selbst vor. Wahrscheinlich ist er nervöser als der Hund. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 29. Wie in einer WG-Küche: Bilder der Bewohner an den Wänden. Bildquelle: SRF.
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Bild 19 von 29. Spezieller Speiseplan: Die Bedürfnisse der Tiere sind auf der Wandtafel festgehalten. Bildquelle: SRF.
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Bild 20 von 29. Die Hunde «Lucy» und «Luna» zum Beispiel haben eine Futterallergie. Bildquelle: SRF.
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Bild 21 von 29. Hundegeschirr abwaschen – auch das gehört zum Job im Tierheim. Bildquelle: SRF.
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Bild 22 von 29. Bloss nichts verwechseln: Handtücher, Schwämme und Bürsten sind aus gutem Grund penibel angeschrieben. Bildquelle: SRF.
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Bild 23 von 29. Nächster Programmpunkt: Spaziergang mit Adrian Küpfer und den Hunden des Tierheims Rosel. Bildquelle: SRF.
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Bild 24 von 29. SRF-Reporter und Koordinator vor Ort: Samuel Schmid. Bildquelle: SRF.
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Bild 25 von 29. Adrian Küpfer, Ernest Schweizer und Reporter Samuel Schmid sind bereit für den Spaziergang. Bildquelle: SRF.
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Bild 26 von 29. Rino und Lilly freuen sich. Bildquelle: SRF.
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Bild 27 von 29. Momentan suchen elf Hunde ein neues Zuhause. Sie sind gemeinsam mit «Feriengästen» untergebracht. Bildquelle: SRF.
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Bild 28 von 29. Dominic Walthert von der Kantonspolizei Bern liefert im Dienst auch mal Tiere ab. Im Tierheim Rosel ist das rund um die Uhr möglich. Bildquelle: SRF.
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Bild 29 von 29. Noch nicht ganz Feierabend für Adrian Küpfer: Der restliche Schnee vom neulichen Wintereinbruch muss noch weggeräumt werden. Bildquelle: SRF.
Adrian Küpfer verirrt sich im Wald
Wer auf der Suche nach dem Tierheim Rosel ist, der hat es nicht einfach. Das Seeländer Tierheim ist nur schwer zu finden. Adrian Küpfer und Reporter Samuel Schmid verirren sich in den frühen Morgenstunden im Wald.
Füttern, putzen, waschen
Kaum angekommen, muss Adrian Küpfer auch schon ans Werk. Unter Anleitung von Tierpflegerin Alexandra Spring bringt der Botschafter von «Helden des Alltags» den Chinchilla-Käfig auf Vordermann und füttert die kleinen Nagetiere.
Auch die Hunde und Katzen wollen verpflegt sein. Im Katzenzimmer bemerkt der Moderator, dass das Radio läuft. «Die scheuen Tiere gewöhnen sich dadurch an Stimmen und Geräusche», erklärt Brigitte Kocher, die stellvertretende Tierheimleiterin. Nur: Die Katzen hören den falschen Sender ...
Unterwegs zu den Katzenfallen in Biel
Später begleitet Adrian Küpfer den Freiwilligen Ernest Schweizer nach Biel. Die Katzenfallen müssen kontrolliert werden. Damit werden wilde und entlaufene Tiere eingefangen. In den vergangenen Monaten sind auf diesem Weg 68 Katzen im Tierheim gelandet.
Andere Tiere wiederum werden ins Heim gebracht – von Privaten, von Tierschutz-Inspektoren oder auch von der Polizei. Dominic Walthert von der Kantonspolizei Bern erzählt, dass dies im Tierheim Rosel rund um die Uhr möglich ist.
Ernest Schweizer – Ehrenamtlicher seit 40 Jahren
Das Tierheim Rosel hat 12 Mitarbeiter und rund 25 freiwillige Helferinnen und Helfer. Unter ihnen ist Ernest Schweizer, Vizepräsident des Tierheims. Der ehemalige Major der Kantonspolizei Bern engagiert sich seit rund 40 Jahren ehrenamtlich für den Tierschutz.
«Die Dankbarkeit, die ich mit Tieren erlebe, gibt's bei Menschen nicht», sagt Ernest Schweizer. Lange Zeit engagierte er sich neben seinem anspruchsvollen Beruf für das Tierwohl. Seit der Pensionierung ist er Freiwilliger im Vollpensum.
«Helden des Alltags»
Der 71-Jährige rückt zu allen Tages- und Nachtzeiten aus und holt stehengelassene Tiere ab: Hunde, Katzen, Leguane, ganze Schafherden oder Kühe. Sie stehen ohne Besitzer da, weil dieser plötzlich in die Ferien gefahren ist, ins Spital musste oder eingebuchtet wurde. Ernest Schweizer sucht Bauern, die Ziegenherden übernehmen, und Reptilienfachpersonen, die Kobras fachmännisch betreuen können.
«Arbeitszeugnis» vom Fachmann
Und was hält der freiwillige Fachmann am Ende des Tages von seinem Helfer? «Ich war angenehm überrascht», sagt Ernest Schweizer. «Adrian Küpfer zeigte keinerlei Berührungsängste. Die Tiere haben ihn sofort angenommen.» Das Zutrauen der Vierbeiner ist das schönste Kompliment.