-
Bild 1 von 10. Grossmutterloch in den Gastlosen. Ein Tipp von SRF1-Hörer Adrian Dänzer. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 10. Kreuz an der Jungfrau. Vom Faulhorn her gesehen und fotografiert von User Max Sterchi. Bildquelle: Max Sterchi.
-
Bild 3 von 10. Erdmannlistein AG. Der Kopf erscheint kurz vor Sonnenuntergang wenige Tage nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche. Im Herbst wegen des Laubes nicht sichtbar. Bildquelle: Helen Widmer.
-
Bild 4 von 10. Mürtschenloch im Mürtschenstock. SRF 1 Userin Gret Menzi: «Da scheint die Sonne auch 2x im Jahr durch. Die Sonne scheint durchs Mürtschenloch auf den Kirchturm der Evang. Kirche von Mühlehorn und vom Bahnhof Mühlehorn aus ist es sehr schön zu beobachten.». Bildquelle: Gret Menzi.
-
Bild 5 von 10. Martinsloch Grindelwald. Martinsloch Grindelwald, Blick ab Kirche Grindelwald. Bildquelle: Hans Peter Sigrist.
-
Bild 6 von 10. Schattenwurf am Wandelhorn. Fotografiert von SRF1 Facebook Userin Anita Winterberger. Bildquelle: Anita Winterberger.
-
Bild 7 von 10. Spiezer Schattenphänomen. Die perfekte Pyramide des Niesen. Bildquelle: SRF Meteo / ZVG Patrick Reichen.
-
Bild 8 von 10. Schattenkreuz an der Jungfrau (rechts oben). Bildquelle: ZVG / David Lips .
-
Bild 9 von 10. Sonnenereignis Martinsloch . Bildquelle: Keystone.
-
Bild 10 von 10. Sonnenereignis Mürtschenloch. Bildquelle: Keystone.
Eines der bekanntesten Lichtphänomene der Schweiz ist das Sonnenereignis im Martinsloch in Elm (GL), welches zweimal pro Jahr bestaunt werden kann (das nächste Mal am 30. September und 1. Oktober 2022).
Die Sonne im Steinloch
Doch in der Schweiz gibt es noch viele weitere eindrückliche Lichtspektakel, wie beispielsweise das Mürtschenloch am Mürtschenstockmassiv auf dem Kerenzerberg (GL) in Filzbach und Mühlehorn. Ähnlich wie beim Martinsloch scheint dort ebenfalls die Sonne jeweils im Frühling und im Herbst (7. bis 8. November 2022) durch ein Steinloch. Die Einheimischen nennen das Mürtschenloch auch Stoggloch und Mürtschenfenster.
Ein ähnliches Bild bietet auch das Grossmutterloch in den Gastlosen. Es befindet sich südlich der Gemeinde Jaun unterhalb der Gipfel der Sattelspitzen auf der Grenze der Kantone Freiburg und Bern. Zum Lichtphänomen kommt es jeweils zwischen Ende Oktober und Februar an bestimmten Tagen.
Besondere Schattenspiele
Ein eindrückliches Bild bietet auch das Schattenkreuz an der Jungfrau. Anfangs Oktober sowie Ende Februar gibt es das Schweizerkreuz als Schattenwurf in der Jungfrau zu sehen.
Ein weiteres ist das Spiezer Schattenphänomen von etwa Mitte November bis Ende Januar. Dabei wirft der Niesen einen riesigen, exakt pyramidenförmigen Schatten auf die Gemeinde Spiez (BE). Den Sonnen- und Schattenverlauf kann man am besten hinter dem Gemeindehaus erleben.
An jeweils vier Tagen um den 21. Juni (Sommersonnenwende) herum, erhellt zudem ein schmaler Keil aus Sonnenlicht exakt den obersten Teil des Glockenturms der Michaelskirche in Meiringen (BE). Die aufgehende Sonne beleuchtet zuerst die Spitze des Turmes und wandert dann hinunter über dessen Nordostkante, weiter über das Kirchendach hinweg exakt bis zum ursprünglichen Portal auf der Nordseite, während die Umgebung noch im Schatten liegt.
Welche besonderen Lichtphänomene kennen Sie? Schreiben Sie es in die Kommentare oder schicken Sie uns ein Foto via Formular.