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Perlen aus dem Archiv Wie der «Zibelemärit» früher war

Den grössten Markt in Bern soll es schon seit über 150 Jahren geben. Videos aus dem Archiv zeigen die Stimmung in den 1940er- und 1950er-Jahren.

Immer am vierten Montag vom November öffnet in Bern der «Zibelemärit» seine Stände in der Früh. Rund 50 Tonnen Zwiebeln (57 Tonnen im Jahr 2016) stehen im Angebot. Zahlreiche Marktfahrer kommen bereits um 1 Uhr an und ab 3 Uhr darf mit dem Verkauf begonnen werden.

Am Bundesplatz und in den Berner Gassen zwischen Rathaus und Bahnhof hängen die Spezialitäten. Die Gemüsebauern aus dem Umland zöpfen und dekorieren die traditionellen Zwiebel-Kränze. In der Stadt liegt dann der Geruch von Glühwein, Chnoblibrot, Zwiebelchueche, Chäschueche und natürlich auch der Zwiebelsuppe.

Den «Märit» soll es schon seit 165 Jahren geben – es gibt aber mehrere umstrittene Legenden. Eine Überlieferung datiert die Anfänge des «Zibelemärit» um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Seit September 2011 ist er auch auf der «Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz». Das älteste Video im SRF-Archiv stammt aus dem Jahr 1940 (siehe Video links).

«Zibelemärit» – Impressionen aus vergangenen Jahren

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