Am Anfang steht der Schmerz. Wer sich ein Tattoo stechen lässt, der muss leiden. Mal mehr, mal weniger. Bis die Farbe unter der Haut und das Werk vollbracht ist. Jedes Tribal, jedes Bild und jedes Schriftzeichen ist untrennbar mit der Trägerin oder dem Träger verbunden, in Fleisch und Blut übergegangen. Das macht eine Tätowierung so besonders.
Ganz besondere Reiseandenken
Ralph Wicki liess sich mit 20 Jahren das erste Tattoo stechen und brachte viele weitere von seinen Asien-Reisen mit. Besonders gefallen ihm thailändische Schriftzeichen, deren Bedeutung sich hierzulande nicht gleich jedermann erschliesst. «Es sind Sachen, an die ich mich jeden Tag erinnern will», sagt der «Nachtclub»-Moderator, der auch schon mit dem Gedanken spielte, selbst Tätowierer zu werden. Sein neuestes Tattoo entstand in Thailand und wurde nach traditioneller Art mit dem Bambusstab gestochen.
Wir suchen die grossen und kleinen Geschichten, die unter die Haut gehen. Am 10. August macht sich Reto Scherrer im Publikum auf die Suche nach weiteren Tattoo-Geschichten. Kommen Sie vorbei! Hier finden Sie alle Informationen zur Veranstaltung.