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Bild 1 von 20. Wenn eines klar ist, dann das: Wir brauchen mehr Konturen auf dem Teller! (Bild: Sarah Kohlbrenner, Zürich). Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 20. Für spezielle kulinarische Vorlieben hätte ein korsisches Restaurant noch den Rechtsanwalt zu bieten. (Bild: Esther Tanner, Fanas). Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 20. Auch gut, das Beispiel von Philipp – wir sagen nur: Wer der Heringsfaser glaubt, wird selig. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 20. Da freut sich der Erbe. Aus der Kichererbse wird schnell einmal ein Kichererbe. Wir sagen: Hauptsache fröhlich! (Bild: Nelly Sonder). Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 20. Dann vielleicht doch lieber die Tomatenspaghetti (Bild: Franziska Schuler-Märchy). Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 20. Gekacktes mit Hörnli? En Guete! (Bild: Franziska Schuler-Märchy). Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 20. Auf dem Bild von Lothar Degen aus Ormalingen, BL, haben sich einige Fehler eingeschlichen. Richtig wären: Rumpsteak, Sauce béarnaise, Country Potatoes – und für ganz Spitzfindige bräuchte es beim Wochen-Hit noch einen Bindestrich. Aber wen kümmerts, solange es schmeckt! Bildquelle: zvg.
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Bild 8 von 20. Flora und Fauna auf der Menükarte. In Venedig gibt's zuerst die Vorspesen, zum Beispiel mit Botanik und Zoologie (Bild: Edi Franz, Bern). Bildquelle: zvg.
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Bild 9 von 20. Die Fussabstreifer bewegten Olivier Scurio aus Hittnau (ZH) dazu, die Kamera zu zücken. Bildquelle: zvg.
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Bild 10 von 20. Wenn das Menü zur Handlungsaufforderung wird. Im spanischen Lugo amüsierte sich Christian Roth über diese tierischen #gastrosmiles. Bildquelle: zvg.
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Bild 11 von 20. Weil der Seeteufel in Englisch «rape» heisst, endete dieses Menü mit einer Vergewaltigung. Bildquelle: zvg.
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Bild 12 von 20. Zoologie und Rauke?? Andy Ruf aus Rickenbach (SO) mit einem Fundstück aus Spanien. Bildquelle: zvg.
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Bild 13 von 20. Moderator Michael Brunner wurde auf Ibiza das «Insbesondere Landbrot» angeboten. Das ist die Übersetzung von «Especial Pan Payés». Logisch, oder? Bildquelle: zvg.
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Bild 14 von 20. Ob es in dieser Sauce béarnaise Bären drin hat? Darauf würde zumindest die englische Schreibweise «bear» hinweisen, die Jakob Schluep aus Münchenwiler (BE) in Gran Canaria fotografiert hat. Bildquelle: zvg.
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Bild 15 von 20. Wer will wohl dünne «Filetscheissen vom Rid» bestellen? Hörer Alain Hofer mit einem eher unappetitlichen Verschreiber. Bildquelle: zvg.
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Bild 16 von 20. Hach! Bei diesem Hackbraten ist einiges schief gelaufen, inklusive der «Schinhenfülung». Bildquelle: zvg.
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Bild 17 von 20. Verena Kubli aus Rutschwil hat in Spanien diese Speisekarte entdeckt. «Wir staunten, was in der lauschigen Gartenwirtschaft alles serviert wurde. Auf alle Fälle haben wir viel gelacht.». Bildquelle: zvg.
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Bild 18 von 20. René Gerber schreibt: «Zwischen 1997 und 1999 bereiste ich mit dem Velo Asien. In China waren zu dieser Zeit alle Produkte auch ‹Englisch› beschriftet. Oft lachten wir Tränen! Die Ketchup-Flasche mit der ‹Catsup›-Etikette war aber der absolute Höhepunkt.». Bildquelle: zvg.
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Bild 19 von 20. Veraltet oder falsch? René Osterwalder aus Zuifikon schickt dieses Bild eines Speisezettels aus dem Jahr 1914. Bildquelle: zvg.
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Bild 20 von 20. Kein Fehler, aber dennoch zum Schmunzeln: der Räuberteller aus dem Südtirol (Bild: Paul Nussbaumer, St.Gallen). Bildquelle: zvg.
«Kahlbeschnetzeltes mit Rösti»? «Gegrillte Kinder vom Tintenfisch mit Artischockengemüse»? Mit #gastrosmile sammelt Radio SRF 1 in der Ferienzeit lustige Übersetzungen, Wortspiele und Tippfehler aus der Schweiz und dem Ausland. Schicken Sie uns Ihr Foto per Mail ins Studio.
Wer des Schreibens nicht kundig ist, kocht vielleicht trotzdem gut.
Sind Fehler auf der Speisekarte ein No-Go?
Ernst Bachmann ist Vizepräsident von Gastro Suisse und selber Wirt. Fehler kämen ab und zu auch auf seiner Menükarte vor, sagt er: «Wenn ich einen Fehler bemerke, so überlege ich mir: Schreibe ich die Karte neu oder lasse ich den Fehler zur Belustigung stehen?» Die meisten Gäste fänden es lustig und würden sich nicht daran stören. Fehler auf der Karte findet der Fachmann daher eher harmlos – und schmunzelt auch gerne mal darüber, wenn er im Restaurant sitzt.
Bachmann ist ausserdem der Meinung, dass die Rechtschreibung auf der Speisekarte wenig über die Qualität des Essens aussagt: «Wer des Schreibens nicht kundig ist, kocht vielleicht trotzdem gut.» Ausserdem könnten Fehler auch ein Marketing-Instrument sein – immerhin werde am Tisch darüber diskutiert. «Bei Falschdeklarationen, wenn man den Gast bewusst in die Irre führt, hört das Schmunzeln allerdings auf», so Bachmann.