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Bild 1 von 8. Peter Bichsel braucht zwei Dinge, um arbeiten zu können. Einen Ort, an dem er sitzenbleiben muss, und menschliche Geräusche. Beides habe er in der SBB gefunden, natürlich in der 2. Klasse. In der 1. Klasse gebe es ja keine Geräusche mehr. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 2 von 8. Die Eisenbahn fasziniert Peter Bichsel, denn sie bietet die Gelegenheit zu Alltagsfluchten. Man komme durch sie weit fort, aber der Rückweg sei durch die Gleise gesichert, sagt der Autor. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 3 von 8. Es ist nicht so, dass Peter Bichsels schriftstellerisches Talent in seiner Schulzeit sofort jedem aufgefallen wäre. Als umgeschulter Linkshänder und Legastheniker tat er sich eher schwer. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 4 von 8. Unter seinen schlechten Noten im Fach Deutsch habe er nicht gelitten, sagt Peter Bichsel. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 5 von 8. Einem Lehrer fielen jedoch nicht nur die Fehler auf, er sah mehr im jungen Peter Bichsel: «Kurt Hasler hat mich zum Schriftsteller gemacht», sagt der Autor heute. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 6 von 8. Wo Erfolg ist, gibt es auch Neider. Er sei blöd angeschaut und verspottet worden, erinnert sich Peter Bichsel. Und fügt hinzu, dass er das heute sogar ein wenig vermisse. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 7 von 8. Musik gehört für Peter Bichsel zum Leben. Nur mit Mundartrock kann er nichts anfangen. Gut, es gebe Ausnahmen, schränkte er ein. Und auch vom englischen Schlager und Jazz sei er ein wenig enttäuscht gewesen, sobald er die Sprache beherrschte und die Texte verstand. Er ist eben ein Wortvirtuose. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 8 von 8. Es sei ein Luxus, in der Unsicherheit zu leben, sagt Peter Bichsel. Die Schriftstellerei sei trotz des Erfolgs nicht sehr ertragreich gewesen. Wenn mal mehr Geld hereinkam, habe er das Wechselbad genossen: 14 Tage lang reich zu sein, sei grossartig gewesen. Aber auf Dauer sei das nichts für ihn. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
Der 80-jährige Peter Bichsel, kritischer Zeitgenosse und Gedankenspieler, ist und bleibt ein begnadeter Geschichtenerzähler. In der Sendung «Persönlich» mit Moderator Dani Fohrler und der Alphornvirtuosin Eliana Burki erzählte er Intimes aus seinem reichen Erfahrungsschatz und veredelte jede Aussage durch das, was grosse Kunst ist: eine stilsicher gesetzte Pointe. Man lauscht ihm einfach gerne. Hier haben Sie gleich mehrfach die Gelegenheit dazu.
Peter Bichsel im «Persönlich»
«Persönlich» mit Eliana Burki und Peter Bichsel
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Bild 1 von 9. Herzliche Umarmung:. Peter Bichsel mit Eliana Burki. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 2 von 9. Edle Kulisse:. Das Stadttheater Solothurn. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 3 von 9. Volles Haus:. Das Stadttheater Solothurn war bis auf den letzten Platz gefüllt. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 4 von 9. Bühne frei:. Peter Bichsel (links), Eliana Burki und Moderator Dani Fohrler im Stadttheater Solothurn. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 5 von 9. Die Episoden von Peter Bichsel im «Persönlich» entlockten auch Eliana Burki und Dani Fohrler einen herzhaften Lacher. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 9. Viel zu erzählen:. Peter Bichsels Annekdoten und Pointen kamen gut an. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 7 von 9. Alphornvirtuosin: . Eliana Burki tritt rund um den Globus auf und spielte unter anderem vor der norwegischen Königsfamilie. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 8 von 9. Bestens aufgelegt:. Moderator Dani Fohrler. Bildquelle: SRF/Michael Isler.
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Bild 9 von 9. Gemeinsam auf Sendung:. Peter Bichsel (links) mit Eliana Burki und Gastgeber Dani Fohrler. Bildquelle: SRF/Michael Isler.