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Bild 1 von 11. «Eine der malerischsten Strecken, die man nicht erwarten würde, ist Zug-Arth-Goldau. Die Sicht auf den Zugersee vom Ostufer her, mit der Rigi im Süden, ist wunderschön. Ganz speziell ist sie an einem Vormittag, wenn es noch Nebelschwaden hat.» (Im Bild: Zuger Altstadt mit Rigi im Hintergrund). Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 11. Heidi Gisi. «Eine Fahrt durch den Jura, an den Seen vorbei bis nach Prangins am Genfersee lohnt sich allemal. Im Schloss Prangins, das direkt am See liegt, gibt es einen grossen barocken Garten und tolle Ausstellungen.» . Bildquelle: Sidonius/Wikimedia Commons.
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Bild 3 von 11. Arthur Phildius, Volketswil (ZH). «In den frühen 1980er-Jahren unternahm ich mit meinem Jugendfreund minuziös geplante Tageskarten-Reisen. Z.B. via Gotthard auf die Cardada sopra Locarno und via Centovalli (Bild) und Simplon zurück in den Aargau. Allerdings mussten wir an der Grenze per Autostopp bis Domodossola, weil er statt seiner ID nur den Fahrausweis dabei hatte.». Bildquelle: Adrian Michael/Wikimedia Commons.
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Bild 4 von 11. Arthur Phildius, Volketswil (ZH). «Vor Jahren führte mich eine Tagesreise via Solothurn, Moutier, Delémont, La Chaux-de-Fonds, Biel, Täuffelen, Ins, Kerzers, Payerne nach Lausanne. Dann mit dem TGV nach Vallorbe, von dort nach Le Brassus, mit Mietvelos durchs Vallée de Joux, Schmalspurbahn St. Croix–Yverdon, dem Jurasüdfuss entlang zurück. Sehr anregend und spannend!». Bildquelle: Kabelleger/David Gubler/bahnbilder.ch/Wikimedia Commons.
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Bild 5 von 11. Anton Schmid, Menzingen (ZG). «Mein Lieblingsausflug: Arth Gold – Rigi Kulm, Kaffe oder Imbiss auf dem Rigi-Kulmrestaurant, Spazierweg nach Rigi-Kaltbad, Einkehren in einem Restaurant dort, es gibt etliche. Anschliessend mit der Seilbahn nach Weggis oder Gersau, also auf der anderen Seite der Rigi, und mit dem Schiff auf dem Vierwaldstättersee nach Luzern.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 11. Edith Mettler aus St. Margarethen (TG) war vor 40 Jahren an vorderster Front dabei: Sie arbeitete am Bahnschalter. Heute fährt sie mit Freunden im Panorama-Express von Zweisimmen nach Montreux. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 11. Adrian Wirth, Hedingen (ZH). «Für mich gehört die Fahrt von Zürich nach Chur und dann weiter bis nach Tirano zu den schönsten Bahnfahrten. Bei meiner ersten Fahrt dahin reichte es nicht mehr für den Kaffee. ‹Das nächste Mal ist der Kaffee gratis›, sagte der Kellner. Ein Jahr später war ich wieder da. Der Kellner auch. Er sagte: ‹Sie haben noch einen Kaffee zu gut.›. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 11. Seraina Riedi, Rodels (GR). «Meine Lieblingsstrecke ist die Unesco-Welderbestrecke der RhB Thusis-Tirano. Ich empfehle einen Halt in Cavaglia. Etwa fünf Minuten zu Fuss vom Bahnhof aus liegt der Gletschergarten von Cavaglia mit seinen freigelegten Gletscher- oder Strudeltöpfen.» (Bild: Berninastrecke nahe der Alp Grüm im Puschlav). Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 11. Werner Gremlich, Winterthur. «Ich arbeite seit 1983 als Kondukteur und Zugchef bei der SBB. In den 1980er-Jahren gründete ein Arbeitskollege den Verein ‹TAKA› (Tageskarten). Er bot Reisen an für Inhaber von Tageskarten.» . Bildquelle: zvg.
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Bild 10 von 11. Hansjörg Allemann aus Dulliken (SO) schrieb einen Vers zum Thema Tageskarte. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 11. Gedicht von Georg von der Thur, Bütschwil (SG). Er würde gerne mehr mit der Bahn fahren, hat aber leider keinen Bahnhof vor der Tür. Bildquelle: SRF.
«Manchmal, an einem schönen Tag, gönne ich mir die 1.-Klass-Fahrt auf der alten Strecke von Bern nach Zürich», erzählt Bänz Friedli. Die Route durch die sanften Emmentaler Hügel ist seine Lieblingsstrecke.
Doch auf seinen Reisen durch die Schweiz entdeckt der Kolumnist auch immer wieder neue schöne Zugfahrten: «Das ist das Schöne daran, dass wir das dichteste ÖV-Netz der Welt haben.» Kürzlich habe er zwischen Wil (SG) und Frauenfeld (TG) eine Perle gefunden.
Hochzeitsnacht auf dem Abstellgleis
Der Schriftsteller und Publizist Peter Krebs hat kurzerhand für den «Treffpunkt» eine Kurzgeschichte zum Thema «Tageskarte» gedichtet. Darin verbringt ein Hochzeitspaar die Hochzeitsnacht auf dem Abstellgleis.
Von Bern nach Bern in 19 Stunden und 1 Minute
Wie lange kann man mit einer Tageskarte unterwegs sein? Die längste Tagesreise von Bern nach Bern führt unter anderem nach Lausanne, Andermatt, St. Moritz und Luzern. Radio SRF 1-Redaktor Jürg Oehninger hat gerechnet: Startet man um 4 Uhr 59 in Bern, ist man um Mitternacht zurück. Die Reise dauert 19 Stunden und eine Minute.