Hörer zeigen Ihr liebstes Erinnerungsstück
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Bild 1 von 13. In fünfter Generation. Das Lieblingsstück von Alfred Giger aus Dietikon (ZH): «Dieses Familien-Erbstück ist ein Christbaum-Ständer der sich dreht und gleichzeitig Weihnachtslieder spielt. Er wird hoffentlich immer in unserer Familie bleiben.». Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 13. Familiengeschichte. Hanspeter Loeliger aus Allschwil besitzt das Wanderbuch seines Grossvaters. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 13. Nach dem Tode seines Vaters musste Arnold Loeliger seine Wanderschaft abbrechen um das elterliche Geschäft zu übernehmen. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 13. Eumig Musikanlage. Die Eltern von Erich Schuster hätten diese Musikanlage in den 1960er-Jahren gekauft – für mehr als einen Monatslohn. Die einzige Schallplatte «Wir wollen niemals auseinander gehen» von Heidi Brühl 1960. «Diese einzige Schallplatte spielten wir Kinder rauf und runter. Eine schöne Jugenderinnerung.» . Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 13. Sammlungsstück von den Grosseltern. Die Musikdose von Peter Meier aus Oberdorf. Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 13. Kindheitserinnerung aus dem Allgäu. Diese Halbkugel mit dem Schloss Neuenschwanstein erinnert Brigitte Büchler aus Pfyn (TG) an ihre Grossmutter. «Sie steht immer auf meinem Nachttisch neben dem Radio», schreibt die Hörerin. Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 13. Die Puppen der Mutter und Gotte. «Ich werde sie immer in Ehren halten. Sie haben auch einen Ehrenplatz in meiner Stube», schreibt Esther Jud aus Wettingen (AG). Bildquelle: zvg.
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Bild 8 von 13. Liebesbriefe aus den 1940er-Jahren. Emmy Thom besitzt Liebesbriefe ihres Vaters. Bildquelle: zvg.
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Bild 9 von 13. Schlagzeug der Firma Ludwig Drums. Marcel Schnyder aus Münsingen kaufte dieses Schlagzeug vor 37 Jahren von einem 94-jährigen Mann. Er selber kaufte das Instrument 1914 – es ist eines der ersten Exemplare. Bildquelle: zvg.
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Bild 10 von 13. Hinterlassenschaft des Grossvaters. Der Schatz von Marc Landolt aus Küttigen (AG): Der erste Radioempfänger der Stadt Aarau von rund 1924. Bildquelle: zvg.
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Bild 11 von 13. Die Perle von Reto Gall aus Untersiggenthal. Dieser seltene Musikautomat aus der Zeit zwischen 1954 und 1961 sei aus Schweizer Produktion und sei von der Firma Derac Sa in Murten entwickelt und auch gebaut worden. «Er läuft mit 200 Selektionen (100 Singles)», schreibt Reto Gall. Bildquelle: zvg.
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Bild 12 von 13. Taufkleid . Esther Saldutto bekam dieses Taufkleid 1940 von ihrer Patin. «Die Maieriesli sind von Hand mit viel Liebe aufgestickt worden, so , dass dieses Stück für mich einen unsagbaren Wert hat und ich es nie weggeben könnte.». Bildquelle: zvg.
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Bild 13 von 13. «Diplom als Bergsteigerin». Dieser selbstgemachte Pickel mit selbst aufgewickeltem Bergseil bekam Jeannine Miserez als Kind von ihrem Vater nach einer grösseren Gletschertour. «Ich war glücklich! Den werde ich nie weggeben.». Bildquelle: zvg.
100-jährig: Die Musikspieldose von Peter Meier
Als Peter Meier aus Oberdorf noch klein war, stand diese Spieldose im Wohnzimmer seiner Grosseltern. Zehn Lieder kann die 100-jährige Musikspieldose spielen, die ganze Familie sei jeweils davor gesessen und hätten zugehört. Später hätten sie sie auch selber ablassen können. Aber immer vorsichtig. Heute besitzt Peter Meier das kostbare Stück. Und er gibt am Radio eine Hörprobe eines der Lieder: «Näher mein Gott zu Dir» – das Lied, das dem Erzählen nach an Bord der Titanic gelaufen sei. «Diese Geschichte erzählte uns unser Grossvater als Kind», sagt Peter Meier.
Der erste Radioempfänger der Stadt Aarau
Marc Landolt hat den ersten Radioempfänger der Stadt Aarau von seinem Grossvater geerbt. Betreiben darf man das Gerät nicht, weil er mit seinem Signal die Umgebung stören könnte. Theoretisch sollte es aber noch funktionieren, erzählt Landolt. Sein Grossvater hatte ein Elektrogeschäft. Auch er hat den Beruf des Radioelektrikers gelernt. Deshalb fasziniert ihn sein Erinnerungsstück in zweierlei Hinsicht: Einerseits, weil es ein Stück Radio-Geschichte ist – andererseits, weil es ihn an seinen Grossvater erinnert.