Simon Chen hat keine Ahnung von Blumen. Das hindert den Slam-Poeten und Sprachkünstler aber nicht daran, sich mit ihrem Charakter auseinanderzusetzen. Er liefert fünf humorvolle Betrachtungen und sagt, wer die Frühlingsblumen Iris, Lupine, Akelei, Rhododendron und Vergissmeinnicht wirklich sind.
Lupine
Das sagt die Fachfrau zu Chens Behauptungen
Gärtnerin Silvia Meister nimmt zu Simon Chens Behauptungen fachmännisch Stellung. Ist der Rhododendron eine «antike Säule», wie der Wortakrobat sagt? «Das hat was», sagt Gärtnerin Silvia Meister, «die Rhododendron-Beete sind etwas veraltet». Und die Akelei sei tatsächlich schwer wegzubringen, weil sie aussame.
Das sagt Gärtnerin Silvia Meister
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Bild 1 von 5. Maiglöckchen. In der Deutschschweiz besser bekannt unter «Maieriesli». Das Maiglöckchen wurde 2014 zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 2 von 5. Tränende Herzen. Diese Blume wird von den Schnecken verschmäht. Sie ist giftig. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 3 von 5. Flieder. Als Blumensymbol steht der Flieder für die romantische, unschuldige Liebe. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 4 von 5. Borretsch. wird auch Gurkenkraut genannt. Die Borretschblüten sind essbar und machen sich gut auf einem Salat. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 5 von 5. Pfingstrose. Früher wurde die Pfingstrose in Bauerngärten als Nutzpflanze angebaut, deshalb auch der Name Bauernrose. Bildquelle: Colourbox.