Ihre Macke ist gefragt
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Vielleicht gehören Sie zu jenen, die beim Einkaufen nie nach der ersten Verpackung im Regal greifen. Es muss mindestens die Zweite sein. Jemand anderes könnte bereits am Duschgel gerochen haben. Oder muss bei Ihnen die Klopapierrolle immer so hängen, dass man das Papier nach vorne hin abrollen kann?
Schicken Sie uns ein Mail. Wenn Sie Ihre Macke mit einem Foto oder einem kurzen Video dokumentieren möchten, freuen wir uns. Die lustigsten, die verücktesten oder hilfreichsten Macken und Marotten publizieren wir auf srf1.ch.
Sie können auch auf die Nummer 044 366 17 38 (Telefonbeantworter) anrufen und von Ihrer Macke erzählen.
In bester Gesellschaft mit den Promis
Der englische Fussball-Star Wayne Rooney hat längst verraten, dass er nur einschlafen kann, wenn ein Staubsauger oder Fön läuft. Die französische Sängerin Mireille Mathieu geht angeblich nur verhüllt aus dem Haus, und das Tennis-Ass Rafael Nadal überschreitet bei Spielunterbrüchen die Linien auf dem Feld immer mit dem rechten Fuss, auch wenn er dabei aus dem Takt kommt.
Die Macken und Marotten der SRF 1-Hörerinnen und Hörer
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Bild 1 von 42. Macken-Kommentar via Facebook. Bildquelle: Wikimedia Commons/Jpwery/Facebook.
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Bild 2 von 42. Maja Thalmann, Uitikon (ZH). Beim Treppensteigen – egal ob rauf oder runter – muss immer der rechte Fuss den ersten Tritt machen und der linke Fuss den letzten. Wenn es nicht aufgeht (ungerade Stufenzahl), sehe ich dies rechtzeitig und nehme mit einem Fuss zwei Stufen, und zwar irgendwo im mittleren Treppenbereich, nicht erst am Ende. Vorzugsweise mit dem linken. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 42. Reini Debrunner. Seit mehr als 20 Jahren ist mein Bär mein ständiges Maskottchen und Markenzeichen. Er begleitet mich auf dem Beifahrersitz und trägt ordnungsgemäss immer einen Sicherheitsgurt. Als Pferdesport-Fotograf bin ich viel unterwegs. Bildquelle: Reini Debrunner.
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Bild 4 von 42. Alex Ott, Ecublens (FR). Da mein Vehikel an der oberen Gewichtstoleranz ist kommt meine Copilotin Lussy mit, sie wiegt 15 kg, meine Frau 75... Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 42. Tanja Christ, Villigen (AG). Mein Tick ist es, überall die Buchstaben zu zählen. Sei es während dem Fernsehschauen, beim Radio hören oder wenn mir langweilig ist. Am besten gefallen mir Wörter oder Sätze, die eine gerade Anzahl an Buchstaben haben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 42. Michelle Sara Kernen, Zürich. Ich esse seit ca. 7 Jahren nur noch die ganzen Nüsse. Konkret: Keine halbierten Erdnüsse, Cashews oder Mandeln. Und das auch nur zusammen mit Rosinen oder Cranberries. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 42. Maja Schättin, Lieli (LU). Beim Wäscheaufhängen muss ich immer die zusammenpassenden Socken an eine Klammer hängen, T-Shirts und Pullis kommen nach Farben getrennt auf die Leine. Tja, wie sagte schon meine Mutter: Wer sich beim Aufhängen Mühe gibt, hat später weniger Arbeit. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 42. Karin Langenegger, Malters (LU). Im Büro habe ich gerne Ordnung. Meine Mäppchen und Post-it sind immer im rechten Winkel zueinander angeordnet. Nicht irgendwie schräg übereinander. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 9 von 42. Beat Kunz. Meine grösste Macke ist das Chaos pur. Ganz aufgeräumt könnte ich nicht existieren! Doch zu viel Chaos ist mir manchmal auch nicht angenehm. Wie erreiche ich nur das gute Mittelmass? Bildquelle: Colourbox.
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Bild 10 von 42. Raffaela Breda. Wenn ich Smarties esse, schütte ich die Rolle auf den Tisch, sortiere sie nach Farbe von gelb (oben in einer Linie) bis braun (ganz unten), möglichst in Regenbogenfarben-Reihenfolge. Ich esse von oben nach unten immer von der Linie aus, wo eines zu viel ist. Bildquelle: Wikimedia Commons/John Penton and Paul Hughes.
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Bild 11 von 42. Edith Postizzi, Breno (TI). Meine Macken sind die Autonummern. Immer wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, muss ich mir die anderen Nummernschilder anschauen und aus den Zahlen Rechnungsaufgaben machen: Zum Beispiel 12560 (12 x 5 = 60). Das war für meine Töchter besonders nervig. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 42. Elisabeth Rudin, Dielsdorf (ZH). Meine Gewohnheit ist es, Verpackungen aufzubewahren.Von Gesichtscremes, Medikamenten, Salben etc. Ich behalte sie bis der Inhalt verbraucht ist, erst dann wird entsorgt. Der Grund: Wenn man weggeht ist alles besser stapelbar im Toilettentäschchen, dasselbe gilt für den Medikamentenschrank, bessere Ordnung und Übersicht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 42. Hans Villars, Belp (BE). Meine Macke ist die erste binomische Formel: a^2 + 2ab + b^2. Immer wenn ich auf dem Hüsli sitze und sich vis-a-vis von mir eine Wand mit quadratischen Kacheln befindet, rechne ich diverse Zahlenbeispiele durch. Dies Anzahl Rechnungen ergibt sich jeweils aus der Grösse der Kacheln. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 42. Marco Loretan, Blatten-Belalp (VS). Mein Tick hat mit Schnapszahlen zu tun: Ungefähr seit meinem 55. Altersjahr stehe ich tagein tagaus, Sommer und Winter, um 5.55 Uhr auf. Ich brauche keinen Wecker; etwa viertel vor Sechs erwache ich und warte dann noch bis 5.55 Uhr. Und etwa drei Viertel des Jahres lösche ich um 22.22 Uhr die Nachttischlampe! Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 42. Theres Handle, Bülach (ZH). Wenn ich in einem Hotel bin, gehe ich immer den ersten Weg über die Treppe nach unten, um bei Feuer den Weg zu kennen. Wo sind die Löschgeräte montiert. Ich war halt mal Feuerwehrfrau. Bildquelle: Keystone.
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Bild 16 von 42. Verena Maria Pfister, Zürich. Meine Macke seit vielen Jahren: Ich kann keine Musik am Radio oder sonst wo hören, ohne den Band- oder Sängernamen zu wissen. In meiner grossen Passion, Jazz, ist es ganz extrem: da muss ich vor allem den Namen des Bassisten wissen. Für mich dreht sich alles um die Basslinie. Bildquelle: Keystone.
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Bild 17 von 42. Therese Wirth, Niederuzwil (SG). «Ich prüfe immer, ob die Zahlen der Liederansage in der Kirche durch 3 teilbar sind.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 18 von 42. Maja Zwahlen, Affoltern a.A. «Ich zähle, wenn ich irgendwo warten muss z.B. an Bahnhöfen oder Tramstationen die Fenster an den Hausfassaden. Dies senkrecht und waagrecht. Diese Macke habe ich seit der Kindheit, also seit 40 Jahren.» . Bildquelle: Keystone / Symbolbild.
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Bild 19 von 42. Meine Macke ist, ständig meine Wohnung umstellen. Zur Verwunderung unserer Hauswartin habe ich bald alle erdenklichen Varianten ausgereizt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 20 von 42. Sebastian Willig, Weiningen (ZH). Als ZSC-Fan und langjähriger Saisonkarten-Inhaber habe ich die Macke, dass ich bei einem Powerplay des ZSC immer exakt dreimal laut in die Hände klatsche, um die Spieler anzufeuern. Es ist mein Aberglaube, dass es drei Klatscher sein müssen, aus einer Gewohnheit heraus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 21 von 42. Annerös Durtschi, Uetendorf (BE). «Ich habe viele verschieden farbige Mikrofaser-Putzlappen. Es sind soviele, dass es jeweils eine Waschmaschine voll gibt und diese hänge ich dann immer nach Farben auf der Wäscheleine auf. Das sieht dann jeweils wie ein Regenbogen aus. Das ist ein Spleen von mir und die Leute freuen sich darüber, wenn sie an unserem Hof vorbei gehen.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 22 von 42. Isolde Schulz-Veigel, St. Margrethen (SG). Bei der Entnahme von Eiern aus der Schachtel setze ich die restlichen Eier so um, dass sich möglichst ein Muster ergibt. Zick-Zack-Muster freuen mich besonders. Die Schachtel ist so gleichmässig «geladen». Den Tick habe ich seit einigen Jahren und es ist wie ein Spiel.» . Bildquelle: Colourbox /Symbolbild.
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Bild 23 von 42. Armin Jauch, Erstfeld (UR). Wenn ich abwasche muss ich immer alles vorspülen, damit keine festen Bestandteile im Abwaschwasser sind, weil mich das graust. Den Grund hierfür denke ich zu kennen, es rührt vermutlich aus der Zeit meiner RS, als ich in der Küche abwaschen musste. Das Geschirr landete mit allen Essensresten im Becken und es bildete sich eine unansehnliche Brühe. Bildquelle: Keystone.
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Bild 24 von 42. Rudolf Henner, Sissach (BL). Ich kann beim Einkaufsbummel den unverpackten Backweckern einfach nicht wieder stehen, sehr zum Ärger meiner Frau. Hat es mehrere Wecker, so ziehe ich diese immer bis zum Maximum auf und stelle die Zeiten im Abstand von drei bis fünf Minuten. Bildquelle: Wikimedia Commons/gemeinfrei.
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Bild 25 von 42. Maya Trachsel, Uerikon (ZH). Ich bin seit meiner Kindheit Nagelbeisserin. Meine Nägel können nur wachsen, wenn sie schön gefeilt sind und kein Ecklein absteht. So etwas muss gleich weg. Und wenn keine Feile in der Nähe ist, dann eben mit Beissen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 26 von 42. Marlies Gerber, Langnau (BE). Ich habe grosse Mühe, eine von anderen Personen bereits gelesene Zeitung zu lesen, auch wenn sie exakt zusammengelegt ist. Diese Macke habe ich seit Jahrzehnten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 27 von 42. Franziska Schuler, Brunnen (SZ). Beim Einkaufen achte ich darauf, dass ich den «Warentrenner» auf dem Förderband mit dem Spruch auf der richtigen Seite hinlege. Bildquelle: Keystone.
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Bild 28 von 42. Beat Reichlin, Stattel. «Wenn ich auf Gehwegplatten spaziere, trete ich nicht auf die Linien (also nur mit dem ganzen Fuss auf die Platten), oder bei kleinen Platten nur auf die Linien (also mit der Fussmitte auf die Linie). Ich verlängere oder verkürze die Schritte je nach Gehwegplattengrösse. Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 29 von 42. Sibylle Marion Zust, Alberswil (LU). «Bei Mandarinen, Clementinen, Orangen, Grapefruits entferne ich in mühevoller Kleinarbeit, bei der ich einige Zeit beschäftig bin, die «ekligen» Häutchen.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 30 von 42. Hildegard Sutter, Hauptwil (TG). Wenn ich eine Orange schäle, esse ich anschliessend nicht nur das Fruchtfleisch. Ich kratze mit den Zähnen auch das Weisse aus der Schale, sofern es dick genug ist. In Gesellschaft muss ich mich zusammennehmen, dass ich nicht gedankenlos damit beginne. Bildquelle: gemeinfrei.
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Bild 31 von 42. Heidi Helbling, Jona (SG). «Ich mache in jedem Hotelzimmer zuerst einen Rundgang und vergewissere mich, ob es keine Mäuselöcher hat und die Verbindungen vom Boden zu den Wänden überall schön verarbeitet sind.» . Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 32 von 42. M. Wäger, Schaffhausen. «Ich hänge die Wäsche immer in einer gewissen Reihenfolge auf. Vor allem die Unterwäsche und die Sockien hängen immer am selben Ort.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 33 von 42. Jeannette Glaus, Noflen (BE). «Meine Macke ist, wenn ich auf einer öffentlichen Toilette war und die Hände wasche, muss ich immer den ganzen Waschtisch nachputzen. Es nervt mich, wenn alles ringsum nass ist.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 34 von 42. Thomas Stähli, Bern. «Mein Schatz hasst es total, wenn Löcher in der Frühstücksmargarine sind. Diese müssen sofort glatt gestrichen werden.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 35 von 42. Therese Thie, Zollikofen (BE). «Mich ekelt es, wenn ein Hotelzimmer mit Teppich belegt ist. Deswegen habe ich auch schon das Hotel gewechselt.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 36 von 42. Markus Bürgler, Thalwil (ZH). «Steht bei Rot ein Auto vor mir an der Ampel, dann beginne ich sofort auszurechnen, ob die Schildnummer eine Primzahl ist oder nicht.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 37 von 42. Luis Hartl. «Jedes Mal wenn ich auf mein Velo steige, drehe ich zuerst einmal die Pedale um.». Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.
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Bild 38 von 42. Marianne Bieber, Stüsslingen (SO). «Ich bin ein sehr grosser Roger Federer-Fan und sehe mir, wenn möglich jeden Match an. Dabei drücke ich ihm immer die Daumen. Beim Aufschlag den Rechten und beim Aufschlag des Gegners den Linken. Bildquelle: Keystone.
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Bild 39 von 42. Susanne Burkhalter, Bauma (ZH). Ich lese sämtliche Zeitungen und Zeitschriften immer von hinten nach vorn. Nur bei Bücher funktioniert dies nicht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 40 von 42. Lilo Weber. «Ich zähle immer die Schritte. Auch auf dem Weg zum Einkaufen, nach dem Aussteigen aus dem Bus, auf Spaziergängen oder beim Shoppen in der Stadt zwischen den Geschäften.». Bildquelle: Keystone / Symbolbild.
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Bild 41 von 42. Monika Barth, Gränichen. «Beim Treppen steigen zähle ich immer die Stufen.». Bildquelle: Keystone / Symbolbild.
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Bild 42 von 42. André Bron, Fräschels (FR). «Beim Wäsche aufhängen suche ich immer Klammern, die farblich zur Wäsche passen. Sind keine Passenden vorhanden, nehme ich zwei unterschiedliche Farben, die gemischt wieder zum Wäschestück passen. Bildquelle: Colourbox / Symbolbild.