Generationen sind mit den bunten Klötzchen aufgewachsen. Während für viele nach der Kindheit Schluss mit Lego ist, gibt es einige, die sich auch im Erwachsenenalter mit Legos beschäftigen.
Der «Grundstein» von Lego
Am 28. Juli 1958 reichte der Däne Godtfred Christiansen den Entwurf des Legosteins ein, den wir so heute kennen. Die Grundlage dazu lieferte sein Vater Ole Kirk Christiansen, der als der Vater des Legosteins gilt. Ole Kirk Christiansen war ein dänischer Möbelschreiner und Fensterbauer. Die Wirtschaftskrise Anfang der 30er-Jahre hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Er begann damit, aus Abfallholz Puppenhausminiaturen zu bauen. Zudem produzierte er Bauklötze aus Holz. Seine Firma nannte er 'Lego', aus: «leg godt» - «spiel gut».
Ihre schönsten Lego-Kunstwerke
Der Legostein aus Kunststoff
Mitte der 40er-Jahre wurden Plastik und die Herstellung von Plastikprodukten immer beliebter. Christiansens Firma Lego kaufte 1947 eine Kunststoffspritzgussmaschine und stellte damit verschiedene Spielsachen her und zwei Jahre später die ersten Legosteine; farbige Legosteine, die man ineinanderstecken konnte. Die Ursteine gab es zuerst nur in zwei Grössen: 2x2 und 4x4. Sie sahen schon fast aus wie die heutigen, waren an der Unterseite aber vollkommen hohl. Nach dem Tod von Ole Kirk Christiansen führte 1958 sein Sohn Godtfred verbesserte Bausteine ein und liess sie patentieren. Sie hatten an der Unterseite kleine Plastikröhrchen und hielten dadurch besser zusammen. Das Jahr 1958 gilt deshalb als Geburtsstunde des modernen Legosteins. Heute existieren rund 15'000 verschiedene Lego Bausteine.
Zum Jubiläum von Lego ist Kunz am Donnerstag zu Gast bei Radio SRF 1. Gemeinsam mit Lego-Club-Freunden baut Kunz die Schweiz aus Lego.
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