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Bild 1 von 14. Der Schweizer Musiktag beginnt am 18. September mit Sina, der Grande Dame der Schweizer Mundartmusik. Sie ist Morgengast bei Moderator Sven Epiney. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 2 von 14. Was hat die Walliser Sängerin Sina während des Lockdowns gemacht? «Alle Konzerte wurden abgesagt und die Proben für unsere Herbsttour haben wir heruntergefahren. Ich habe meine Hände in die Erde gesteckt und Blumen gepflanzt. Die Natur tat mir gut.». Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 3 von 14. Adrian Stern zählt zweifelsohne zu den erfolgreichsten Schweizer Mundart-Musikern. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 4 von 14. Adrian Stern über die schwierige Lockdown-Zeit im Frühling: «Initiative Leute haben mich beeindruckt, weil ich in dieser Zeit das Gegenteil war. Ich zog mich zurück.». Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 5 von 14. Anna Känzig & Tobey Lucas stehen für Harmonie pur mit Gänsehaut-Momenten. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 6 von 14. Anna Känzig & Tobey Lucas machen seit acht Jahren zusammen Musik, haben aber erst diesen Sommer ihr erstes gemeinsames Album veröffentlicht. Trotz Coronakrise – oder erst recht, wie Känzig betont: «Wir fanden: Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, Musik herauszugeben.». Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 7 von 14. Die vier Liedermacher Stefanie Hess, Maurice Berthele, Brigitt Zuberbühler und Benno Muheim sind bekannt als Silberbüx. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 14. Bei Silberbüx fiel der Tourneebeginn im Frühling coronabedingt ins Wasser. «Die konzertfreie Zeit traf uns blöd», sagt Sängerin Brigitt Zuberbühler. «Wir hätten am 13. März Tournee-Premiere gehabt und mussten dann warten, bis der Bundesrat sagt, was läuft. Und dann alles wieder abbauen.». Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 9 von 14. Marius Tschirky ist bekannt von der Kinderband Marius & die Jagdkapelle. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 10 von 14. Marius Tschirky über die Lockdown-Zeit: «Wir machten Streaming-Shows und starteten verschiedene Versuche, wie wir die Leute unterhalten und Geld verdienen konnten.». Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 11 von 14. Sophie Burande von Carrousel spielt auf einer Melodica. Ihren Musikstil beschreibt die Band selbst als Pop-Folk-Rock. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 12 von 14. Léonard Gogniat von Carrousel über die Coronazeit: «Sophie steht sehr gerne auf der Bühne und möchte spielen. Sie muss jetzt etwas Geduld haben.». Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 13 von 14. Carrousel garantieren mit ihrer Musik für gute Laune. Minimal instrumentiert, maximale Wirkung. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 14. Zum Abschluss des Schweizer Musiktags ist Musiklegende Toni Vescoli in einer Spezialausgabe der Sendung «Swissmade» bei Moderatorin Priska Plump zu Gast. Bildquelle: SRF.
Anna Känzig: «In dieser schwierigen Zeit ist Musik wichtig»
Anna Känzig und Tobey Lucas machen seit acht Jahren zusammen Musik, haben aber erst diesen Sommer ihr erstes gemeinsames Album veröffentlicht. Warum ausgerechnet in der Coronakrise? «Wir fanden: Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, Musik herauszugeben», sagt Känzig.
Als Duo hätten sie ausserdem das Glück, auch auf kleinen Bühnen spielen zu können, so Lucas. Er liebt die kleinen, intimen Shows sowieso: «Es ist ein bisschen, wie zuhause im Wohnzimmer für die Liebsten zu spielen.» Dass die beiden neben der Musik auch noch sonst einem Job nachgehen, federt die Folgen von Corona ebenfalls etwas ab.
Sina: «Es ging wirklich nichts mehr»
Wie erlebte die Walliser Sängerin Sina den Corona-Lockdown im Frühling? «Alle Konzerte wurden abgesagt und die Proben für unsere Herbsttour haben wir heruntergefahren», sagt sie. «Es ging wirklich nichts mehr.» Sie habe viel Zeit in den Gärten ihrer Grossmutter und ihrer Tante verbracht: «Ich habe meine Hände in die Erde gesteckt und Blumen gepflanzt. Die Natur tat mir gut.»
Sina hat – passend zum Musiktag – ein Rätsel mitgebracht: Erraten Sie, von welcher Schweizer Musikerin sie im Video spricht? (*Auflösung ganz unten im Artikel)
Auch Mundartsänger Adrian Stern hat ein Musikrätsel für Sie parat. Ganz so einfach zu lösen ist es nicht – oder doch? (*Auflösung ganz unten im Artikel)
Adrian Stern: «Ich zog mich zurück»
Adrian Stern lebte im Frühling während des Lockdowns eher zurückgezogen. Er habe manchmal seine Frau am Waldrand getroffen, sie hätten Feuer gemacht und ein bisschen so getan, als gäbe es kein Corona, sagt er. «Initiative Leute haben mich beeindruckt, weil ich in dieser Zeit das Gegenteil war. Ich zog mich zurück.» Sie hätten zum Glück keine Existenzängste haben müssen und machten einfach das Beste aus der Situation.
Marius Tschirky: «Ich versuchte zu überleben»
Das Beste aus der Situation machen – das versuchte auch Marius Tschirky von Marius & die Jagdkapelle. «Wir machten Streaming-Shows und starteten verschiedene Versuche, wie wir in dieser Zeit die Leute unterhalten und Geld verdienen konnten.» Einerseits habe er es genossen, mal am Wochenende zuhause zu sein und seine Kinder mehr zu sehen. Andererseits habe er schon gemerkt, was er vermisste, als es kürzlich wieder losging mit Live-Auftritten.
Silberbüx: «Die konzertfreie Zeit traf uns blöd»
Apropos Live-Auftritte: Bei der Band Silberbüx fiel der Tourneebeginn im Frühling ins Wasser. «Die konzertfreie Zeit traf uns blöd», sagt Sängerin Brigitt Zuberbühler. «Wir hätten am 13. März Tournee-Premiere gehabt und mussten dann warten, bis der Bundesrat sagt, was läuft. Und dann alles wieder abbauen.» Es seien viele Konzerte ausgefallen, und sie seien froh, dass sie jetzt wieder anfangen durften.
Carrousel: «Wir wollen positiv in die Zukunft blicken»
Wie erlebt die französisch-schweizerische Band Carrousel die aktuelle Ausnahmesituation? Einerseits habe man nun Zeit, um am neuen Album zu arbeiten, sagt Léonard Gogniat. Andererseits würden die Live-Auftritte natürlich fehlen. «Aber wir wollen uns selber bleiben und positiv in die Zukunft blicken.» Und weiterhin mit ihrer Musik für gute Laune sorgen.
Das läuft auf den anderen SRF-Sendern
*Auflösung der Videorätsel: Sina suchte Nicole Bernegger, Adrian Stern Kisha.