Am 1. März feiert Franz Hohler seinen 75. Geburtstag. Grund genug für die Satire-Redaktion ins Archiv zu steigen und ihre persönlichen Radio-Perlen von und mit Franz Hohler zu präsentieren.
«Totemügerli»
«Am 23. September 2017 erzählt Franz Hohler sein «Bärndütsches Gschichtli» im Kleintheater Luzern. Sein Vortrag ist so lebendig, als wäre er gerade selber zum ersten Mal einem «Totemügerli» begegnet. Dabei hat er die Geschichte vor genau 50 Jahren erfunden! Doch die Jahrzehnte haben keine Spuren hinterlassen. Die Fabulierfreude, die Musikalität und das Leuchten in Franz Hohlers Augen machen seinen Luzerner Auftritt zu meinem beglückendsten Theatererlebnis seit langer Zeit.» (Anina Barandun, Redaktionsleiterin)
«Jetzt ist die Zeit verstrichen» von Hanns Dieter Hüsch und Franz Hohler
«Franz Hohler ist vor drei Jahren mit ganz besonderen Tonbändern zur SRF Satire-Redaktion gekommen: Exklusive Aufnahmen von Hanns Dieter Hüsch, die Franz Hohler gemacht hat, während Kranken-Besuchen bei seinem Freund kurz vor dessen Tod. Anlässlich des zehnten Todestages von Hüsch entstand daraus und aus Erinnerungen von Franz Hohler an seinen Bühnenpartner in gesunden Jahren ein Spasspartout. In «Jetzt ist die Zeit verstrichen» erinnert sich Hohler an den Abschied von seinem Freund – und er liess auf wunderschöne Weise Quatsch und Melancholie zusammen flirten». (Barbara Anderhub, Redaktorin)
«Ich will in erster Linie mich selbst sein» - Franz Hohler im Gespräch zu seinem 70. Geburtstag
«Mit Franz Hohler einen Gesprächstermin zu finden, ist nicht so einfach. Der Mann hat halt viel zu schreiben. Sitzt er dann allerdings vor dem Mikrophon, kommt es zu einem ehrlichen und unterhaltsamen Gespräch. Übrigens: Franz Hohler schreibt noch gern mit Bleistift. Sehr sympathisch!» (Alexander Götz, Redaktor)
«Olten!»
«Ich wähle eine kleine Sonderperle: Und zwar die Zytlupe Spezial vom 28.5.16, wo man Franz Hohler, der den inhaltlichen Startschuss gab, in einer ganzen Stafette mit all seinen Zytlupe-KollegInnen live auf der Oltner Stadttheaterbühne hören kann: Hohler als Zündkerze der politischen Satire». (Lukas Holliger, Redaktor)
«Badeverbot»
«Dreiundzwanzig Asylbewerberinnen und Asylbewerber in der ehemaligen Truppenunterkunft in Bremgarten: Da braucht es Spielregeln, sagen die Gemeinde und das Bundesamt für Migration und definieren «sensible Zonen». Wer stört da wen? Mit einer einfachen Rechenaufgabe führt er das Thema Ad Absurdum. Franz Hohler ist ein unbequemer und hält den Finger einmal mehr auf einen wunden Punkt. Charmant wie immer, aber klar und deutlich.» (Sibylle Schaeren Kramer, Redaktionsassistentin).
«Tschipo»
«Der Junge Tschipo träumt nachts und am Morgen bleibt immer ein Stück von seinen Abenteuern im Traum im Zimmer zurück. Bis er eines Tages nicht mehr daheim aufwacht… Lustig und lebendig erzählt von Franz Hohler, mit seinem Cello untermalt.» (Elisabeth Stäheli, Redaktionsassistentin)
Die drei Staffeln der Kinderhörspiele rund um «Tschipo» sind alle hier im SRF-Shop erhältlich.