Dass der Lehrerberuf unheimlich spannend und bereichernd sein kann, daran zweifelte Adrian Küpfer auch nach seiner Primarlehrerausbildung nicht. Trotzdem führten ihn komödiantisches Talent und sein Flair für Unterhaltung auf berufliche Umwege.
Der Einstieg erfolgte über die «Versteckte Kamera» bei TeleBärn, wo Junglehrer Küpfer im Nebenjob die Stadtberner mit verrückten Ideen zum Narren hielt.
Vom Schulzimmer ans Mikrofon
Das sprang den Machern des damaligen Berner Lokalradios «ExtraBern» prompt ins Auge. Küpfer wurde aus der Schulstube direkt ans Mikrofon geholt. Die Leidenschaft fürs Radiomachen war beim 22-Jährigen im Nu entfacht. In Bern holt er sich das Rüstzeug als Radiomoderator, bevor er ins Tagesprogramm von DRS 3 wechselte.
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Bild 1 von 9. Kleinadrian testet: . Kinderspielzeuge. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 2 von 9. Kleinadrian testet:. ...anderes. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 3 von 9. Glückliche Momente. im Leben von Adrian K. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 4 von 9. Vater und Sohn. Hoch oben auf dem Fründenhorn, 3'369 Meter über Meer. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 5 von 9. Tief unten . 16 Meter unter Wasser im ägyptischen El Quseir. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 6 von 9. Weniger glückliche Momente. im Leben des Adrian K.. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 7 von 9. Künstler. Adrian Küpfer war zehn Jahre mit der A-Capella-Formation «Bagatello» unterwegs. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 8 von 9. Auf der Showbühne. Bildquelle: zvg/Adrian Küpfer.
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Bild 9 von 9. Auf der Radiobühne. Bildquelle: zvg/Sir Robin Photography.
Fast zeitgleich mit dem Einstieg in den Radiojournalismus erfolgte das vorerst noch plauschmässige Engagement bei der Berner A-Cappella und Comedy-Formation «Bagatello». Die Truppe gewann 2008 in der Sparte Kabarett/Comedy den «Prix Walo» und Küpfer stand zeitweilen sogar hauptberuflich auf der Bühne.
Seit 2011 bei Radio SRF 1
Dass das Leben als Künstler nur eine Zeitreise sein würde, war ihm jedoch immer klar. Denn das Radiostudio blieb seine berufliche Heimat. So war es denn auch: Nach zehn Jahren des Austobens kehrte er 2011 zum Radio, diesmal zu SRF 1, zurück. Leidenschaftlich wie noch nie.