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Bild 1 von 5. Architekt Peter Pfister. Mit seinem Team hat er die Zürcher Sexboxen geplant, die in Zürich-Altstetten bis August 2013 stehen sollen. Bildquelle: SRF .
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Bild 2 von 5. Peter Pfister, 66 Jahre alt. Eine Obdachlosensiedlung hat er bereits geplant. «Was chann jetzt no cho?», hat er sich gefragt. Es waren die Sexboxen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Vorher/nachher. Noch ist es Pappmaché und Karton, bald ist es Wellblech und Holz: Die Zücher Sexboxen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Sexbox Architekt Peter Pfister. «Die Art von Dienstleistung ist mir fremd.» Planen lassen sich die Sexboxen trotzdem tip-top. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Hallo Nachbar! Asylunterkunft, Kreativwerkstätte, Verrichtungsboxen (von vorne nach hinten). Bildquelle: SRF .
Die erste Schaufel Erde ist ausgehoben. Nun sind die Bagger an der Reihe. Das Zürcher Sexboxen-Areal in Zürich Altstetten wird realisiert. Bis im August sollen die Verrichtungsboxen, wie sie in der Beamtensprache heissen, stehen.
Neben den zehn Sexboxen kommt ein Betreuungspavillon für die Frauenberatungsstelle Flora Dora zu stehen. SRF 3 hat am Tag des Spatenstichs den Mr. Sexbox von Zürich besucht.
Schön, aber ja nicht zu schön
Der 66jährige Architekt Peter Pfister hat gegen Schluss seiner beruflichen Vita einen speziellen Auftrag gefasst. Das Sexboxen-Areal soll zwar so schön sein, dass die Prostituierten auch tatsächlich dort ihre Freier bedienen. Aber allzu schön soll es dann doch nicht sein.
Schliesslich will Zürich keinen Prostitutions-Tourismus fördern. «Das Areal soll auf jeden Fall menschenwürdig sein», sagt der Architekt Pfister. Deshalb bleiben die Bäume auf dem Areal stehen. Die Strasse wird darum herum gebaut. Das ist günstiger und soll Atmosphäre schaffen.