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Bild 1 von 10. Achtung Blutgrätsche:. Der Italiener Daniele de Rossi warnt seine Gegner mit diesem Tattoo auf der Wade. Sonst könnten die noch auf die Idee kommen, dass er ein Softie sei – wenn sie zum Beispiel das Teletubbie-Tattoo auf dem rechten Oberarm entdecken. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Neue Heimat auf dem Knie:. Der in Frankfurt geborene Jermaine Jones wurde mit der deutschen Nationalmannschaft nicht glücklich. Nach seiner Aussage, dass er es mit den vielen Tattoos in Deutschland schwerer habe, wandte er sich seiner zweiten Heimat zu und spielt nun für die USA – mit «Stars and Stripes» auf dem linken Knie. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 10. Klischees erfüllt:. Wayne Rooneys Tattoos würden auch jedem englischen Pauschaltouristen gut stehen. Unter anderem steht auf seiner Schulter «English and proud» und auf dem Unterarm «Just enough Education to Perform». Selbstironie eines Schulabbrechers oder Anspielung auf das gleichnamige Album der Stereophonics? Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 10. Himmlischer Beistand:. Der Brasilianer Dani Alves hat nicht nur Jesus auf seinem Körper verewigt, sondern auch noch das Portrait seiner Frau, die Namen der Kinder und einiges mehr. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 10. Hand und Fuss:. Auf Lionel Messis genialer Wade sind nicht etwa die verzweifelt zupackenden Hände eines Gegenspielers abgebildet, sondern die seines Sohnes Thiago. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 10. Portugals bunter Hund:. Raul Meireles stürzt sich nicht nur in jeden Zweikampf, sondern stürmt auch regelmässig das Tattoostudio seines Vertrauens. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Tattoo-Fan zwischen den Posten:. Goalie Diego Benaglio ist reichlich verziert. Auf seinem Körper finden sich zum Beispiel der Fussabdruck seiner Tochter, zwei Würfel und eine schwarze Billardkugel. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 10. Zwei Herzen in der Brust, eines auf der Wade:. Unser Mittelfeldmann Valon Behrami trägt das albanische Wappen rechts und ein Herz links. Auf den Unterarmen finden sich unter anderem die Initialen seiner Eltern und der Schwester. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 10. Alles, was zählt:. Brasiliens Verteidiger Marcelo trägt unter anderem seine Trikotnummer, sein Geburtsdatum und ein Porträt seines Grossvaters auf der Haut. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Die Wade lacht, der Spieler nicht mehr:. Alessandro Diamanti wurde vor der WM von Italiens Nationaltrainer Cesare Prandelli aussortiert. Bildquelle: Keystone.
Wenn alle das gleiche Trikot tragen, gibt es nur wenige Möglichkeiten aufzufallen. Zum einen hilft es, gut Fussball zu spielen. Zum anderen gibt es da noch Schuhe, Frisuren – und Tattoos.
Seit sich Trendsetter David Beckham ein Motiv nach dem anderen stechen und auch von kleinen Kunstfehlern (Vhictoria statt Victoria) nicht beirren liess, ist unter den Stars endgültig das Tattoo-Fieber ausgebrochen. Ganz vorne mischt dabei Kollege Meireles aus Portugal mit.
Portugals Raul Meireles macht sich schick für die WM
Als Fussballstar kann man sich so ziemlich alles kaufen, ausser guten Geschmack. Dass der von Mario Balotelli zumindest etwas eigen ist, hat er schon oft genug unter Beweis gestellt.
Es werden sich schon einige Trainer und Gegenspieler gefragt haben, womit sie den hochbegabten aber exzentrischen Italiener verdient hatten. Eine mögliche Antwort gibt das Zitat von Dschingis Khan, welches die breite Brust des Stürmers ziert.
I am the punishment of God. If you had not committed great sins, God would not have sent a punishment like me upon you.
Am Ende des Tages zählen aber nicht die markigsten Sprüche, sondern die grössten Erfolge. Da hat der Spanier Sergio Ramos einiges vorzuweisen: Weltmeister, zweifacher Europameister, Chamions-League-Sieger – noch Fragen? Damit er bei seiner Titelsammlung nicht den Überblick verliert, hat er sich zwei der Trophäen zur Sicherheit auf die Waden tätowieren lassen.
Spaniens Sergio Ramos kommt auch frisch aus dem Tattoo-Studio
Doch ausgerechnet einer, dem sein Aussehen über alles geht, macht diesen Körperkult nicht mit. Cristiano Ronaldo, der vielleicht eitelste Pfau im Fussballzirkus, verzichtet auf Tattoos.
Sixpack, Styling und sensationelle Dribblings müssen zur Selbstdarstellung genügen. Der Grund, den Ronaldo für die Enthaltsamkeit anführt, mag einige überraschen: Gutmenschentum! Der Weltfussballer spendet zweimal jährlich Blut, was nach dem Tätowieren für eine gewisse Zeit nicht möglich ist. Vielleicht hat Cristiano aber auch nur Angst vor Nadelstichen. Oder Geschmack?