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Bild 1 von 27Legende: Tag 3 Yokko betreten mit ihrem ersten Auftritt in Deutschland Neuland. SRF 3
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Bild 2 von 27Legende: Tag 3 Ziel erreicht: Der Club ist voll! SRF 3
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Bild 3 von 27Legende: Tag 3 Sekunden vor dem Auftritt – Yokko nehmen sich viel vor! SRF 3
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Bild 4 von 27Legende: Tag 3 Yokko leicht nervös bei den Vorbereitungen zum Gig. SRF 3
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Bild 5 von 27Legende: Tag 3 Der Backstage ist geräumiger, als es hier jetzt wirkt. SRF
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Bild 6 von 27Legende: Tag 3 Alles Material ist da. Jetzt muss es nur noch aufgestellt werden. SRF
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Bild 7 von 27Legende: Was hier noch nach heillosem Durcheinander aussieht, wird Stunden später eine komplett durchorganisierte Liveshow. SRF
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Bild 8 von 27Legende: Jedes Gerät ist sorgsam verpackt. SRF
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Bild 9 von 27Legende: Jetzt fehlt nur noch das Publikum. SRF
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Bild 10 von 27Legende: Tag 3 Yokko sind am Hafen angekommen und parat für ein Mini-Showcase in einer PR-Agentur. SRF
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Bild 11 von 27Legende: Tag 3 Die Band zwängt sich in ein winziges Büro. SRF
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Bild 12 von 27Legende: Tag 3 Das Büro füllt sich mit jedem Ton, den die Band spielt. SRF
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Bild 13 von 27Legende: Tag 3 Grosse Emotionen – trotz wenig Platz im Büro. SRF
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Bild 14 von 27Legende: Tag 2 Fred, der Besitzer vom Club Molotow, begrüsst die Band. SRF
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Bild 15 von 27Legende: Tag 2 Flyern an der Hochschule – das klappt wesentlich besser, als bei der Reeperbahn. SRF
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Bild 16 von 27Legende: Tag 2 Beim Flyer-Verteilen findet man auch die versteckten Plätze Hamburgs. SRF
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Bild 17 von 27Legende: Tag 2 Zum Beispiel diesen hier: Den «Beatles»-Platz im Verlauf der Reeperbahn und der Einmündung Grosse Freiheit. SRF
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Bild 18 von 27Legende: Tag 2 Flyer verteilen in Jugendherbergen – keine einfache Sache, da viele keine Flyer wollen. SRF
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Bild 19 von 27Legende: Tag 2 Noch etwas zersaust, aber bereit für grosse Taten – wörtlich: für die Promo, Promo, Promo. SRF
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Bild 20 von 27Legende: Tag 2 Kurzes Brainstorming, gut gebettet: Wie geht's weiter? Wer macht jetzt was? SRF
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Bild 21 von 27Legende: Tag 2 Daran könnt sich Yokko gewöhnen: Das schöne Appartement in der Hamburger Altstadt. SRF
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Bild 22 von 27Legende: Tag 1 Yokko nähert sich Stuttgart. Hamburg ist fast schon «zum Greifen nah»: läppische 672 to go. SRF
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Bild 23 von 27Legende: Tag 1 Ein solches Abenteuer überlebt man nicht ohne: Luft, Wasser, Pausen. Ein kurzer Zwischenstopp auf einem Rastplatz. Aber in den Gehirnwindungen rast es weiter... SRF
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Bild 24 von 27Legende: Tag 1 Raus aus dem Tunnel und nochmals ran an die Sache: Wie kriegt die in Hamburg unbekannte Schweizer Band die heilige Molotow-Konzerthalle voll? Mal die Kontakte checken. SRF
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Bild 25 von 27Legende: Tag 1 Im Dunkeln lässt sich bekanntlich gut munkeln. Oder organisieren! Es gibt viel zu tun. Nur der Auftritt im Club Molotow am Mittwochabend ist fix. Alles andere muss Yokko selber anpacken. SRF
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Bild 26 von 27Legende: Tag 1 Geschafft – und jetzt auch tatsächlich: abgefahren! Die fünf Musiker aus Bern rollen ihrem Auftritt entgegen. Zürich - Hamburg. Das sind fast 900 Kilometer. SRF
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Bild 27 von 27Legende: Tag 1 Abgefahren: Yokko macht sich auf den Weg nach Hamburg. Aber noch stehen sie auf dem Parkplatz vor dem Radiostudio und werweissen, wie man diesen Koffer(-raum) am besten packt. SRF
Die Anspannung war gross – doch als Yokko die Bühne des Molotow betraten, blitzte ein Strahlen auf den Gesichtern der Musiker auf. Mit diesem Publikumsaufmarsch hatten sie nicht gerechnet. Da konnten auch anfängliche technische Probleme die Freude nicht trüben. Zwar begann die Band das Konzert etwas schleppend, nahm dann aber nach drei Songs Fahrt auf und zeigte, warum sie diesen Sommer in der Schweiz jede grosse Festivalbühne bespielt hatten.
Yokko und die Frauen
Das Publikum feierte die unbekannte Schweizer Band, und Sänger Adrian Erni
verstand es, die Hamburger auf charmante Art aus der zu Beginn verhaltenen
Reserve zu locken. Auffallend war, dass sich die Gästeschar aus vorwiegend weiblichen Besuchern zusammensetzte. Diese belagerten die Band nach der Show am Verkaufsstand, wo sie gleich dutzendweise CDs absetzte.
Mission erfüllt
Yokko spielten gut und routiniert auf und glichen damit auch einzelne nervöse
Schnitzer aus. Nach den zwei vom Publikum gefeierten Zugaben war klar:
die Band hatte ihre Sache nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Vorfeld gut
gemacht. Damit stehen ihnen die Türen für weit grössere Tourneen im Ausland
offen.
Rückblick
Am Montagmorgen sassen die Mitglieder der Band Yokko mit gepackten Koffern im Studio. Noch war nicht klar, wohin die Reise geht. Dann gab's den Startbefehl: «Ihr spielt am Mittwochabend im Hamburger Club Molotow!» – «Geil!». Yokko quetschte sich ins Büsschen, fuhr los. Mit Ausnahme vom Club war nichts organisiert.
Die Berner haben vor Ort die Werbetrommel gerührt, alle Hebel in Bewegung gesetzt und dafür gesorgt, dass sie die Bude voll wird.
Mitreisen und Mitfiebern
Vom Radiostudio in Zürich bis in den Club Molotow in Hamburg – SRF 3 begleitete Yokko auf Schritt und Tritt.
In der Schweiz bereits durchgestartet
Das Konzert in Hamburg war Yokkos erster Auftritt im Ausland. Hier in der Schweiz konnten sie sich bereits einen Namen machen: Die fünf Musiker staubten damit 2014 einen Swiss Music Award in der Kategorie «SRF 3 Best Talent» ab und tourten mit ihren mächtigen Popsongs quer durchs Land.
Yokko formierten sich 2010. Die Musiker tüftelten in einem Kellerloch an ihrem Sound (den sie übrigens «Atlantic Wave» nennen). Bald machten sie mit Guerilla-Videos im Netz auf sich aufmerksam und landeten in den Rotationen zahlreicher Schweizer Radiosender. Im Moment schreibt die Band an ihrem zweiten Album, welches im Herbst 2015 veröffentlicht wird.
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