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Bild 1 von 12. Hell- und Dunkelblau. dominieren die Bildschirme und Projektoren. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 12. Die 5.25-Zoll-Floppy-Disk. wirkt heute fast schon archaisch. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 12. Die Szene. schaut sich «Demos» von damals auf dem Projektor an. Die Faszination der 8bit-Ästhetik ist geblieben. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 12. Floppy-Disk-Drives. Das 1541 war das erste Floppy-Disk-Drive für den Commodore 64. Auch das für Fans eine fast schon magische Zahl. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 12. Das Treffen. findet in einem dunklen Keller statt- Die Atmosphäre hat etwas konspirates. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 12. Die richtigen Computer-Befehle. gehen auch heute noch locker von der Hand. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 12. Freunde von früher. Bei der Reunion der Demoszene kennen sich alle seit 25 Jahren. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 12. Upgrade. Das Commodore 64 lässt sich auf unvorstellbare 16 Megabyte aufrüsten. Bei den Cracks zumindest. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 12. Szene-Treffen. Verschiedene Commodore-64-Geräte-Generationen sind aufgebaut. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 12. Gebannter Blick. Auch heute noch konsumiert der Bildschirm die Anwesenden. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 12. Partystimmung. Bis heute entwickeln Enthusiasten Demos auf dem Commodore 64. Hier bestaunt die Szene die neusten Werke. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 12. Szene-Treff. Bis in die frühen Morgenstunden. Bildquelle: SRF.
Bis in die frühen Morgenstunden wird das Zelebrieren der gemeinsamen Leidenschaft C=64 und alter Freundschaften dauern. Das ist schon am frühen Abend den Anwesenden klar. Aus der halben Schweiz sind gegen 20 Mitglieder der Demo-Szene angereist.
Männer um die 40; sie alle kennen sich seit Teenager-Zeiten, einige sehen sich nach langer Zeit zum ersten mal wieder. Man trinkt Bier und setzt sich vor den Computer: Drei vollständige Commodore-64-Systeme bringen die Anwesenden um drei Jahrzehnte zurück.
Cracks, Intros, Demos
Die Popularität der Spiele für den Commodore 64 hat die Szene damals motiviert, den Kopierschutz auf kommerziellen Titeln zu entfernen. Die gecrackten Spiele brachte man per Tausch auf dem Pausenplatz, per Briefpost und später auch per Modem in Umlauf.
Um die Urheberschaft des jeweiligen Cracks zu demonstrieren, programmierten die Hacker so genannte Intros. Kurze animierte Bild-Sequenzen vor dem Spiel mit dem Namen des Crackers. Daraus entwickelte sich die Disziplin des Demo-Programmierens: Die Entwicklung aufwändiger Animationen und Musik unabhängig von gecrackten Spielen.
Demoszene noch heute aktiv
30 Jahre, nachdem der C=64 auf den Markt kam, gibt es noch immer Leute, die Demos darauf programmieren. Noch immer misst man sich mit seinesgleichen und noch immer versucht man, einen Tick mehr aus der Maschine herauszuholen, als die meisten für möglich halten.
Einige Mitglieder der Szene arbeiten heute in Informatikberufen. Die Mehrheit allerdings hat eine andere Laufbahn eingeschlagen.