Der arme Herr Microsoft!
In einer Krise sei er, man dulde ihn nur noch, er wisse nicht, wie das noch weitere 40 Jahre so weitergehen solle. Die Jungen mit ihren Apps und diesem Internet rennen ihm um die Ohren, Freunde habe er keine, die Ehe mit Frau Nokia sei nur eine «Zweckgemeinschaft». Schon tausendfach habe er sich in den Blue Screen des Todes gestürzt, aber er werde halt immer wieder neu gestartet.
In dieser brisanten Tonaufnahme der ersten Sitzung beim Psychiater fehlen noch Lösungen. Vielleicht sollte Herr Microsoft mal mit Yoga anfangen? Oder von sich in der zweite Lebenshälfte nicht mehr das gleiche Tempo wie in der ersten erwarten?
Denn statt jede Nacht um die Häuser zu ziehen, kann er sich ja auch entspannte Abende zu Hause gönnen – im gemütlichen Serverraum.
Nachtrag: Microsoft ist wieder cool