Stell dir vor, du arbeitest nichts ahnend an einem Festival und plötzlich heisst es: «Du gehst heute Abend in einen Moshpit und filmst alles!» Für unseren SRF-Stagiaire Adam, unseren Auserwählten, sind Moshpits = Ellenbogen im Gesicht, Schmerzen und blaue Flecken . «Gefreut habe ich mich trotzdem, als es hiess: Adam, du stürzt dich bei Travis Scott in die Menge!»
Ich verbinde Moshpits mit Schmerzen, gefreut habe ich mich trotzdem!
Auf Moshpits warten musste er nicht lange, kaum stand der Ami-Rapper auf der Bühne, begannen die Menschen um ihn herum zu bouncen . «Der Schweiss tropfte nur noch», erzählt der 27-Jährige, nachdem er den Weg wieder zurück in die Redaktion gefunden hat.
«Hip-Hop-Moshpits sind herzig!»
Aber Adam stellt fest: «Die Moshpits im Hip-Hop sind richtig herzig!» Zwar war er innerhalb weniger Minuten komplett nass und sein Unterkörper voller Schlamm, Schmerzen wurden ihm aber glücklicherweise keine zugefügt: «Ich bekam nicht einmal einen Bodycheck ab!»
Vielmehr hätten sich die Moshpits bei Travis Scott angefühlt als würde man von einer starken Welle hin und her getrieben. «Da habe ich gleich ein besseres Rhythmusgefühl gekriegt», lacht Adam. Kein Wunder, der Trap, den der Rapper an den Tag legt, lädt ja auch zum Bouncen – oder eben zum Moshen – ein.
Wie das aussieht, kannst du im 360-Grad-Video oben herausfinden!
Etwas mitgenommen sieht unser Stagiaire aber doch aus, findest du nicht auch?
Adam ist – logischerweise – nicht der einzige am Openair Frauenfeld, der sich in den Moshpits komplett verausgabt. Und sie sehen danach entsprechend kaputt aus.