1'094 Kilometer liegen zwischen London und Enggenhütten im Appenzell. Regelmässig pendelt Marius Bear diese Strecke seit geraumer Zeit, damit er in England neue Songs produzieren kann. Das sei eine schöne Abwechslung, auch wenn nun sein ökologischer Fussabdruck am Arsch sei.
London ist mir zu langweilig und zu teuer.
Weingstens sei er in der Schweiz immer mit dem Elektroauto der Eltern unterwegs. «Und ich bin kein Verschwender, trage meine Kleider immer lange.» Aber als Musiker sei er leider gezwungen, diesen ökologischen Clinch einzugehen und zu pendeln.
«Ich habe mir gestern bei einem Gig die Füsse verbrannt!»
Obwohl er sich am Vortag seine Füsse bei einem Auftritt verbrannt hat, will er auch am Samstag «bearfuss» spielen.
Ohne Schuhe auf der Bühne stehen ist mein Ritual. Ich spüre den Beat so besser.
Glücklicherweise spielte Bear auf der überdeckten Sternenbühne, so hatte der Bühnenboden dank Schatten nur 27 Grad.
Heiss wars dennoch! Zieh dir seinen Auftritt hier rein: