Wir sind auf dem Zofinger Hausberg, weit und breit keine Wasserquellen in Sicht. Kein Grund für den Herrenverein Dr. Wagoon, um kein Schiff auf den Heitere hochzuschleppen. Der Verein mit rund elf Mitgliedern hat kurzerhand eines aufgestellt. Ja, richtig gelesen, ein Schiff!
Wir hatten gestern schon eine legendäre Party auf diesem Schiff.
Von Grund auf hat der Verein das natürlich nicht gebaut. Ursprünglich stammt das Schiff aus Hamburg und kam via Brittnauer Fasnachtsgruppe in die Schweiz, bis es bei den Freunden von Dr. Wagoon landete. Und da bleibt es auch nicht, denn es wurde bereits wieder weiterverkauft.
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Bild 1 von 8. Der Männerclub «Dr. Wagoon». Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 2 von 8. Ja. Diese Gruppe hat ein ganzes Schiff gebaut. EIN SCHIFF! Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 3 von 8. Gutes Seilmaterial darf auf keinem richtigen Schiff fehlen. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 4 von 8. Natürlich hat auch dieses Schiff einen Namen. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 5 von 8. Kein Schiff ohne eine Galionsfigur. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 6 von 8. Sieht einladend aus, das Ganze. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 7 von 8. Natürlich ist das Schiff nicht auf den Heitere getrieben - sondern gerollt. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 8 von 8. asdf. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
Das Einfamilienhaus
Marcial Böhni (27) aus Bülach hat an alles gedacht. Sein Zelt ist vielmehr ein Openair-Eigenheim inklusive Hängematte, Fussballtor und kunstvoller Inneneinrichtung.
Die Mona Lisa mit dem Joint haben wir jedes Jahr mit dabei.
Für den Aufbau dieses Zeltes brauchten er und seine Freunde gerade mal eine Stunde. Das nennt man Effizienz!
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Bild 1 von 9. Ein richtiges kleines Eigenheim-Paradies am Openair. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 2 von 9. En Schwan so wiiss we Schnee...(sing). Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 3 von 9. Auch an Kunst hat er gedacht. Irgendwie... Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 4 von 9. Gartenzwerg und Schnaps. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 5 von 9. Fido lässt sich etwas hängen... Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 6 von 9. Fussball ist hoch im Kurs. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 7 von 9. Ein Fussballtor am Openair? Chame mache. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 8 von 9. Unverzichtbar für intensive Erholung.: eine Hängematte. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 9 von 9. Und diese wird auch gleich intensiv genutzt. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
Die Heutröchner auf dem Hochbau
Die «Heutröchner» haben sich im Holzbau versucht. Der Gruppename ist dem Umstand geschuldet, dass einige im Team Bauern sind. Jedoch hat hier keiner wirklich etwas mit Holzbau zu tun. Merkt man nicht ...
Alle Pläne konnten sie aber nicht ganz umsetzten. Ihren Holzkohle-Grill mussten sie wegen der Trockenheit zu Hause lassen.
Wir haben uns extra fürs Heitere einen Gasgrill gekauft. Der tut's auch.
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Bild 1 von 8. Willkommen im Heitere-Heim der Gruppe Heutröchner». Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 2 von 8. Die Heutröchner haben sich einen kleinen Hochstand gebaut. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 3 von 8. Prominent am Eingang steht der Bier-Pong-Tisch und wartet auf Herausforderer. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 4 von 8. Wir sind uns nicht sicher, was wir lieber mitgehen lassen würden. Den Winner-Stuhl, oder den sehr eigenwilligen Schaukelstuhl. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 5 von 8. Die Bar darf natürlich auch nicht fehlen. Man beachte das Beleuchtungskonzept inklusive Sound-Anlage. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 6 von 8. Wer braucht Camping-Stühle, wenn man sich einfach eine Sitzbank bauen kann? Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 7 von 8. Bei dem Gruppen-Namen darf das Heu natürlich nicht fehlen. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 8 von 8. Die Rückansicht der Bar. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
Das böse Zelt
In diesem ehemaligen Militär-Zelt geht nächtens die Post ab. Familie Zimmermann und Freunde haben das einzig wahre Goa-Zelt am Heitere Openair. Dort, wo früher drunter Panzer repariert wurden, wird am Heitere mit zwei Goa-DJs für Stimmung gesorgt. Platz bietet das Zelt für etwa 150 Leute.
Platz hätten 150 - wir hatten aber sicher schon mehr Leute hier drin.
Aber natürlich möchten sie dem Heitere keine Besucher abstauben. Man sei jedes Jahr herzlich willkommen und pflege mit den Organisatoren des Heitere Openair ein gutes Verhältnis.
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Bild 1 von 9. Nein, nicht das Böse zählt, sondern das böse Zelt! Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 2 von 9. Willkommen bei der Familie Zimmermann und Freunden. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 3 von 9. Nicht zu übersehen: das grosse Militärzelt. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 4 von 9. Von aussen ganz unscheinbar... Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 5 von 9. Natürlich darf auch hier eine Bar nicht fehlen. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 6 von 9. WIe hoch das Ding wohl ist? Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 7 von 9. Platzmangel sieht anders aus. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 8 von 9. Abends legen hier zwei Goa-DJs auf. Darum sei es auch das beste Zelt am Heitere. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
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Bild 9 von 9. Auch an Partybeleuchtung wurde gedacht. Bildquelle: SRF / Saskia Widmer.
Wir haben bereits am Dienstag vor dem Heitere Openair einer der Gruppen beim Aufbau ihrer Zeltstadt über die Schulter geschaut.
Und wenn du jetzt zu Hause sitzt und gerne etwas Openair-Feeling möchtest, dann klick dich in den Video-Livestream.
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