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Bild 1 von 13. Chauffeur Patrick. Mit seinem Zwillingsbruder hat er den FBW Flughafenbus zum Luxus-Camper umgebaut. «Wir müssen nie fragen, ob jemand mitfahren will. Die Leute laden sich gleich selber ein!». Bildquelle: SRF 3.
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Bild 2 von 13. Wo sitzt nur der Fahrer? «Es gab schon Auffahrunfälle direkt neben uns, weil uns andere Autofahrer derart anstarrten und überall den Fahrer suchten.». Bildquelle: SRF 3.
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Bild 3 von 13. Da oben! Der 1960er FBW Flughafenbus ist ein sogenannter «Hochlenker»: Das Cockpit befindet sich auf gut 2 Metern Höhe. Nur 12 Stück wurden davon gebaut. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 4 von 13. Grossartige Aussicht. Patrick schwärmt von seinem Koloss: «Damit reist man nicht gerade schnell - aber die Aussicht ist einfach grossartig.». Bildquelle: SRF 3.
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Bild 5 von 13. Alte Schule. Die Führerkabine sieht noch aus wie anno 1960. Alle Schalter (links die zwei Türöffner) hat Patrick funktionstüchtig restauriert. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 6 von 13. Pneumatischer Anlasser. Hier startet man nicht mit dem Schlüssel, sondern mit einer Art Wasserhahn: Der Pressluft-Starter setzt den Motor in Bewegung. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 7 von 13. Kleine Tour gefällig? Die Kojen sind dem Interieur von Booten nachempfunden: Platzsparend und in Holz-Optik. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 8 von 13. Rein in die gute Stube. Der Hingucker schlechthin ist der Schwedenofen im Wohnzimmer ganz hinten im Bus. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 9 von 13. Küche. Patrick übernahm den Bus als Ruine: Verlottert und teilweise ausgebrannt. Nach ca. 2500 Arbeitsstunden war das Prachtsstück vollendet. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 10 von 13. Mit Bad/WC. Was will man mehr? Bildquelle: SRF 3.
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Bild 11 von 13. Sogar eine Dachterasse. Neben den Solarpanels für die Stromversorgung bietet das Deck genügend Platz zum «chillen.». Bildquelle: SRF 3.
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Bild 12 von 13. Automobilgeschichte zum Anfassen. Der 11 Liter-Diesel-Motor läuft im Notfall auch mit Sonnenblumenöl. «Wenn du im Ostblock kein Diesel auftreiben kannst, funktionierts als Notlösung tatsächlich.». Bildquelle: SRF 3.
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Bild 13 von 13. Sorgt für Aufsehen. «Schaulustige kommen immer gerne kurz rein - da sind wir manchmal froh, dass wir dann Bus abschliessen können!». Bildquelle: SRF 3.
Camping-Traum
Früher transportierte der FBW Flughafenbus für die Swissair Passagiere aus der Stadt Zürich zum Flughafen Kloten. Heute tuckert das Monster auf 6 Rädern durch ganz Europa - umgebaut zum Luxus-Camper mit Cheminée, Dachterrasse und Bad/WC.
Eine ganze Wohnung
SRF3-Hörer Patrick Schneider hat den Bus mit Hilfe seines Zwillingsbruders als Ruine gekauft. In hunderten Stunden Heimarbeit wurde der Motor komplett revidiert, alle Leitungen saniert und eine ganze Wohnung hinein gebaut. Heute fahren sie nach Lust und Laune quer durch Europa und schlafen ganz einfach da wo sie Lust haben.
Als SRF3-Moderator Andi Rohrer zusammen mit Musiker Dodo die Schweiz nach dem steilsten Hippie-Bus durchforstete, hat Patrick mit seinem FBW-Bus so richtig eingeschlagen. Er holte den zweiten Platz - und damit seine ganz eigene Folge «Mini Räder - Mis Läbe.»