Am Samstagabend hat Queen Bey ihr sechstes Album in Form eines Fernsehfilms herausgegeben - und zugleich auf den Streamingdienst ihres Gatten geladen. Ein emotional vielschichtiges und musikalisch vielseitiges Album über Rassismus, Gleichstellung und eine Ehekrise.
Die aufwendigste Albumveröffentlichung im Popzirkus seit Langem, wenige Tage vor dem Start von Beyoncés Welttournee: Ein einstündiger Fernsehfilm am Samstagabend auf HBO, in dem man ihr u.a. beim Monstertruck-Fahren und Autos-Zerstören zuschauen darf und eine Ehekrise erahnt. Ein Film über Rassen- und Geschlechterdiskriminierung, enttäuschte Liebe, Wut und Protest. Der Film enthält zwölf Songs, die zeitgleich als Album auf Tidal veröffentlicht wurden.
Warum heisst das Album so:
Es gibt den Spruch: «When life gives you lemons, make lemonade» - wenn dir das Leben Saures (also Zitronen) gibt, mach Limonade. Nach Limonade klingen allerdings nur wenige Songs; die meisten sind eher ein guter, schwerer Wein.
Wie klingt's:
Wie die emotionale Berg- und Talfahrt einer Beziehungskrise. Düster, mit sporadischen Aufhellungen. Tiefgründig. Reif. Ergreifend. Musikalisch enthält die Formel Pop, R&B, Reggae und sogar Country.
Stärkste Songs:
Hold Up (klingt nach Reggae und einem feinen Sommerhit), Daddy Lessons (so überraschend habt ihr Beyoncé noch nie gehört: Das ist ein Country-Song!), Sand Castles (die obligate und sehr schöne Ballade), Freedom (ein souliger Protestsong mit Kendrick Lamar. Eine Bürgerrechte-Hymne, aber zugleich ein tiptop Song für die Fitness-Playlist).
Die Gäste auf dem Album:
Jack White, The Weeknd, James Blake, Kendrick Lamar
Hat sie denn rein gar nichts falsch gemacht?
Wenn man ihr irgendwas vorwerfen kann, dann höchstens eine Spur zuviel Pathos da und dort auf dem Album. Und dass sie es trotz Ehekrise vorerst nur auf dem Streaming-Dienst ihres Noch-Ehemanns Jay Z veröffentlicht.
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