Wir hätten es allen gegönnt. Jede hätte den Preis verdient. Den «Swiss Music Award» in der Kategorie «SRF 3 Best Talent» und das damit verbundene Fördergeld von 10'000 Franken: Mit Joya Marleen, Kings Elliot und Priya Ragu haben wir drei Musikerinnen ins Rennen geschickt, die uns mit ihrem Sound in den unterschiedlichsten Schattierungen begeistern und die prägende Akzente in der Schweizer und der internationalen Musiklandschaft gesetzt haben und vor allem noch setzen werden.
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Bild 1 von 7. Die Abräumer des Abends bei den SMA: Kunz und Joya Marleen. Der Mundart-Sänger gewinnt zwei, Newcomerin Joya Marleen drei Swiss Music Awards. Bildquelle: Noelle Guidon.
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Bild 2 von 7. Mit drei Preisen im Mittelpunkt der Medien. Bildquelle: Noelle Guidon.
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Bild 3 von 7. Die 19-jährige St. Gallerin war morgens noch in der Matura-Klasse. ... am Abend sorgt sie für Schlagzeilen. Bildquelle: Noelle Guidon.
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Bild 4 von 7. Das war der erste Preis: «Best Female». Joya Marleen setzte sich gegen Schlagersängerin Beatrice Egli und Rapperin Loredana durch. Bildquelle: Noelle Guidon.
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Bild 5 von 7. Danitsa gewinnt zum zweiten Mal den «Best Act Romandie». Die Genferin holte den Preis bereits 2018 und war im gleichen Jahr Monatssiegerin bei «SRF 3 Best Talent». Bildquelle: Noelle Guidon.
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Bild 6 von 7. Zian ist «Best Crushing Newcomer». Der Basler gewinnt den Nachwuchspreis, der früher «Best Breaking Act» hiess. Bildquelle: Noelle Guidon.
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Bild 7 von 7. Weils so schön ist, noch einmal: Joya Marleen und ihre Preise. Für «SRF 3 Best Talent», für «Best Female» und für «Best Hit» mit dem Song «Nightmare». Bildquelle: Noelle Guidon.
Aber es kann nur eine geben, gewählt vom Publikum. 2022 ist dies Joya Marleen, die bei der Preisverleihung in Zug gleich reihenweise Herzen erobert hat. Die 19-jährige St. Gallerin war die Überfliegerin, holte gleich drei Awards ab und sorgte mit ihren Dankesreden für Highlights. Wer vor lauter Freude und Nervosität in Rekordgeschwindigkeit Dankesreden genau so improvisiert und hinschmettert, bleibt für immer in bester Erinnerung.
Im Fall, ich zittere ein wenig. Danke vielmal, danke ans Management (...), es macht mega viel Spass, danke vielmal, Thomas Fessler, mein Produzent ... Danke, danke, danke.
Ich glaube, ich fress einen Besen. Das ist echt krass, ich habe gerade etwas Chaos in meinem Kopf. Am Morgen hatte ich noch Matura-Morgen (...) und ich weiss, dass alle meine Kolleg:innen zuschauen. Und ich bin mega froh, es macht mega Spass (...) Danke, es macht so affenartig Spass.
Ui, ui, ui. Danke vielmal. Danke vielmal an Thomas Fessler, das ist mein Produzent. So crazy. Danke vielmal, dass ich hierhin kommen durfte, ich fühle mich enorm geehrt (...) Es ist absolut krass, was hier passiert ist. Danke an euch alle.