Sie sind ein eingespieltes Team: Wenn Dario Cantieni moderiert, führt Sandro Morof ihn durch die dichten Gassen der Passwörter und Dokumente – immer mit dem «Stadtführer-Fähnli» voraus.
Was ist euer grösste Unterschied?
Dario: Als Erstes hört man natürlich den grössten Unterschied – unseren Dialekt. Und Sandro ist der «Müesli»-Typ, ich bin der «Brötli»-Typ. Das ist ein krasser Unterschied.
Sandro: Ja, das stimmt. Und er kann besser Kopfrechnen als ich.
Dario: Und Sandro weiss, wo alle Passwörter und Dokumente abgelegt sind. Sandro ist wie ein Stadtführer, bei dem man einfach mitlaufen kann. Ich verlasse mich auf dich. *zwinkert vertrauensvoll*
Was ist eure grösste Gemeinsamkeit?
Sandro: Wir beide stehen morgens nicht so gerne auf – ausser, wenn wir Sendung haben. Und wir reden beide nicht so viel frühmorgens.
Dario: Wir beide wünschten uns, wir würden mehr mit Noah Veraguth von Pegasus verwechselt werden. Weil wir die gleiche Frisur haben. Und wir reden zusammen viel über Haarpflegeprodukte. Leider ohne Noah.
Was macht man am Nachmittag nach einer Morgensendung?
Dario: Schlafen. Oder Alte-Menschen-Unternehmungen machen wie einkaufen oder nachmittags ins Selbstbedienungs-Restaurant.
Sandro: Ich schaue Serien, die ich schon hundert Mal gesehen habe.
Ihr hostet den Freitagmorgen auf SRF 3 – warum ist das der beste Tag?
Dario: Wenn der Donnerstag der kleine Freitag ist, ist der Freitag der grosse Donnerstag. Und wer wollte nicht schon als Kind zu den Grossen gehören?
Sandro: Der Vibe ist anders: etwas entspannter, freudig auf die Woche zurückblickend und im besten Fall: kurz vor Wochenende oder kurz vor Ferien – es ist der beste Tag der Woche.
Wie komme ich beim ABC SRF 3 gut durch?
Sandro: Kleiner Geheimtipp: Nachdem wir im Radio aufgerufen haben, uns anzurufen, zwei Minuten warten. Dann klappt's vielleicht!
Dario: Oder auch nicht. Oder vielleicht doch. Es bleibt spannend.