Vor 26 Jahren, an einem 22. Oktober, verstarb ihre Mutter. Ein schmerzhafter Verlust, der bei Diana auch heute noch tief sitzt. Auf ihrem Album «Varia» verarbeitet sie diese Gefühle. Statt auf Schoggistängeli und Supermänner setzt sie auf Schutzengel und religiöse Texte. Was ist da geschehen?
Sinneswandel wegen Corona
Diana macht die Corona-Pandemie mit dafür verantwortlich. Der Lockdown hat sie ziemlich aufgewühlt und an sich selbst zweifeln lassen. Viel mehr noch: Sie habe sich richtig gehen lassen. Halt hat sie aber bei ihrem Mann Roger gefunden. Vor allem aber will sie für ihre Tochter Vivian da sein.
Ihre gefühlsbetonte Seite scheint nun also bei Titeln wie «Er isch bi Dir», « De Hergott rüeft au di mol» oder «Kindertränen» durch. Auch sonst ist «Varia» eher in ein melancholisches, herbstlich-winterlich gefärbtes Gewand gekleidet.