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Bild 1 von 18. Die Reise nach Lungern führt dem Lungernsee entlang – ein Stausee, der ab Mitte Juni den höchsten Wasserstand erreicht. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 18. Der Turm markiert den Standort der alten Kirche, die man vor rund 100 Jahren abgerissen und wegen der Überschwemmungsgefahr an einem höheren Standort neu gebaut hat. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 18. Als Projektverantwortliche für den «Dorfplatz» blickt Fränzi Haller zuversichtlich dem ersten Treffen mit dem «Dorfplatz»-OK aus Lungern entgegen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 18. Ankunft am Bahnhof in Lungern. Das Empfangskomitee wartet bereits. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 18. Fränzi Haller und Sämi Studer begrüssen Bärbi Zumbrunn und Bruno Bürgi vom Organisationskomitee. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 18. Das alte Kurhaus St. Josef steht zur Zeit leer. Noch ist unklar, was der neue Investor damit für Pläne hat. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 18. Ein typisches Obwaldner Haus in Lungern. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 18. Ein altes Herrschaftshaus im Obwaldner Baustil, früher Wohnsitz des Gemeindeammanns. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 18. Blick auf die Dorfkapelle. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 18. Ein freundliches «Welcome» grüsst die Besucher dieses Hauses. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 18. Die vor rund 100 Jahren neu gebaute Kirche steht etwas erhöht und ist somit vor Überschwemmungen gut geschützt. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 18. Diese heimelige Gasse lädt zum Verweilen ein. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 18. Bärbi Zumbrunn und Niklaus Gasser lassen sich das «Dorfplatz»-Konzept erklären und sind voll bei der Sache. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 18. Gemeindepräsident Josef Vogler und Fränzi Haller lernen sich persönlich kennen. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 18. Gemeinderat Bruno Bürgi und Gemeindepräsident Josef Vogler im Gespräch mit Fränzi Haller. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 18. Am 18. März 2016 erfolgt in Lungern der sogenannte Kick-off für die «Dorfplatz»-Woche im Mai. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 18. Fränzi Haller und Sämi Studer geniessen die Frühlingssonne auf dem Bänkli nach der Erkundigungstour durchs Dorf. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 18. Auch unsere Online-Redaktorin Bea Schenk geniesst ein paar Sonnenstrahlen. Bildquelle: SRF.
Man könnte meinen, in Lungern kommen die Menschen erst spät aus den Federn. Jedenfalls gönnt man sich hier zur besten Mittagszeit ein «z’Morge». Mit Langschläfern hat das allerdings wenig zu tun. Die Lungener erklären es so, dass zwischen ihnen und den Wallisern eine gewisse Verwandtschaft besteht, die sich auch im Dialekt wiederspiegelt. Nur schon dies eine Geschichte, der unser Team während der «Dorfplatz»-Woche genauer auf den Grund gehen wird.
Gerade jetzt sitzt unsere Delegation allerdings noch im Zug und schlängelt sich darin dem Sarnersee entlang. Der Frühling hat bereits ein wenig Einzug gehalten und die Wiesen und Felder in ein sattes Grün getaucht. Weiter geht’s an Giswil vorbei, bevor bereits der nächste See ins Auge sticht. Ehrlich gesagt zeigt sich der Lungernsee jetzt im März noch nicht von seiner optimalen Seite. Der Stausee ist nur halb voll und wirkt nicht gerade einladend. Erst im Sommer, wenn der Wasserpegel den höchsten Stand erreicht hat, tummeln sich hier Badegäste, Surfbretter und Segelschiffe.
Schöne Aussichten
Kaum trifft unsere Delegation ein, wird sie auch schon herzlich vom dortigen OK-Team begrüsst und ins Dorf chauffiert. Bei Kaffee und Gipfeli werden erste Gedanken und Ideen zur Spezialwoche ausgetauscht. Vieles ist derweil noch offen. Fest steht jedoch, dass das SRF Musikwelle-Team sein Sendestudio mitten im Dorf aufstellen darf.
Logiert wird wiederum in einem Hotel am See. Bei solch schönen Aussichten steigt die Vorfreude auf die «Dorfplatz»–Woche natürlich zusätzlich. Auch bei den Lungerern ist die Vorfreude gross. Ihre Begeisterung für das Projekt ist spürbar. Nun gilt es Worte in Taten umzusetzen.
Die Kirche auf dem Podest
Ein nächstes Treffen wird vereinbart und das OK–Team widmet sich wieder seiner täglichen Arbeit. Derweil erkundigt das Musikwelle-Team auf einem Rundgang das Dorf. Nur schon die baulichen Besonderheiten des Obwaldner Stils und die «verschobene» Kirche auf ihrem Podest lassen erahnen, dass diese Gemeinde und ihre Bewohnerinnen und Bewohner viele Geschichten zu bieten haben.