Die Grundglocke ist die tontiefste erhaltene Glocke des Giessers Johann Heinrich Bär und trägt, wie die meisten seiner Werke, eine Zier mit Akanthusblättern und Flammen, wie sie bereits der berühmte Veltliner Giesser Franz Sermund im 16. Jahrhundert verwendet hatte. Die beachtliche Gesamtleistung Bärs umfasste 1811 vier Glocken, doch die zweitgrösste musste bereits 1827 erstmals und 100 Jahre später abermals umgegossen werden.
Inhalt
Glocken der Heimat Gersau, St. Marzellus
Reizvolles, vielstimmiges Geläut, aufgrund des historischen Bestands und verschiedener Gusszeiten mit sehr ungewohnter Schlagtonfolge.
bolj