Im abgegangenen Geläut befand sich auch eine Glocke von 1439, die aus dem berühmten, seinerzeit säkularisierten bayrischen Kloster Ottobeuren stammte und – ähnlich wie die berühmte Barockglocke von Herisau – um 1807 von den Appenzellern erworben worden war. Die grosse Glocke des neuen Geläuts, eine der bedeutendsten Schöpfungen des Giessers Jakob Egger, zersprang 1950 und wurde durch eine neue mit demselben Schlagton und klassischem Klangbild ersetzt.
Inhalt
Glocken der Heimat Wald, reformierte Kirche
Angesichts der relativ kleinen Dorfkirche ungewöhnlich mächtiges Geläut, für dessen Guss 1902 nicht nur der alte Glockenbestand eingeschmolzen, sondern sogar der gesamte Turm vergrössert und erhöht wurde.
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