Flexibel, spontan und immer gut drauf zeigt sie sich gerne. Es gibt kaum etwas, was Michelle Ryser auf die Palme bringt. Höchstens Streit und Eifersucht kann sie nicht ausstehen. Mit ihrer positiven Energie steht sie bereits seit zehn Jahren auf der Bühne. Als Volks-Country-Girl hat sie eine Nische gefunden, die beim Publikum total gut ankommt. 2008 heimste sie dafür sogar den kleinen Prix Walo ein.
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Bild 1 von 8. Michelles Familie stärkt ihr den Rücken. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 8. Am Juzi Open Air 2007 geht die Post ab. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 8. Teilnahme am GP der Volksmusik 2009. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 8. Mit Moderator Stefan Mross von «Immer wieder sonntags» 2009. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 8. Eindrückliche Begegnung am Heitere Open Air 2011 mit Schlagerstar Helene Fischer. Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 8. Gemeinsames Duett mit Andy Borg auf dem Weissenstein . Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 8. Privates Konzert auf der Schweizer Botschaft in Thailand 2016. Bildquelle: ZVG.
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Bild 8 von 8. Ihren Schatz (hier zusammen in Bankog) kennt Michelle schon über zehn Jahre. Bildquelle: zvg.
Botschafterin für den Weissenstein
Vor allem seit ihrem Hit «Hoch auf den Weissenstein» ist Michelle in aller Munde. Ihre Hymne auf den Solothurner Hausberg hatte sogar indirekt Folgen. So soll es mittlerweile viele Ausflügler geben, die extra wegen ihrem Hit den Weissenstein aufsuchen. Für Michelle ist dies natürlich ein riesen Kompliment.
Auf dem Weissenstein findet auch alljährlich ihre Wagenschopfparty als Dankeschön für alle Fans statt. Sowieso fühlt sich Michelle sehr heimatverbunden. Auch auf ihrem mittlerweile dritten Album «Volkscountry 3» spielt deshalb ihre Heimat Solothurn wieder eine Hauptrolle. So interpretiert sie das Solothurnerlied «S’isch immer so gsy» und betont mit «Hier regiert die elf», weshalb diese Zahl ausgerechnet für ihre Stadt Solothurn so viel bedeutet.
Familienmensch trotz Karriere
Nebst ihren diversen Auftritten in TV Shows wie «Immer wieder sonntags», «Samschtigjass» oder «Musikantenstadl» schätzt es die quirlige Sängerin aber auch immer wieder vor kleinem Publikum aufzutreten. Hier kommt dann ihre familiäre Ader zum Zug, die ihr sehr wichtig ist. Traditionen sind ihr wichtig und sie schätzt sich sehr glücklich, dass ihre Familie mit ihr zusammen an einem Strang zieht und ihr den Rücken stärkt.
Nebst ihrer Gesangskarriere blüht Michelle auch als Lehrerin voll auf. Im Klassenzimmer schafft sie es, ihre Schülerinnen und Schüler mitzureissen, auch wenn sie die Bühne klar von ihrem Privatleben trennt. Michelle spielt halt nichts vor, und das kommt ihr hier wieder zu Gute.
Mittlerweile hat sie schon mehr erreicht, als sie sich jemals erträumt hatte. Sie weiss was sie will, und wie sie es erreichen kann – allerdings nicht um jeden Preis. Am liebsten wäre es ihr, ihre Karriere geht einfach so wie bisher weiter – mit allen Höhen und Tiefen, die auch das Leben schreibt.