70 Jahre? Man sieht sie ihm nicht an. Hansi Hinterseer hat sich seinen jugendlichen Charme über all die Jahre bewahrt. Äusserlich hat er sich ebenfalls bestens gehalten. Dieselben wallend-blonden Haare, mit denen er bereits in den 1970er-Jahren über die Rennpiste flitzte. Dasselbe strahlende Lächeln, welches die Damenwelt in ihren Bann zieht. Klar sind einige Falten hinzugekommen – aber die macht er mit seinem Charme allemal wieder wett.
«Heile Welt» als Programm
Wer aber ist der Hansi Hinterseer hinter dem Sunnyboy? Man begegnet ihm kaum. Klar lässt Hansi der Krieg in der Ukraine, die Klimaerwärmung oder der Konflikt im Nahen Osten nicht kalt. Klar hat auch er eine politische Einstellung und Wertvorstellungen fürs Leben. Diese würde er aber niemals nach Aussen tragen. Seine Fans sollen seine «Heile Welt» einfach unbeirrt geniessen können. Nach dieser Devise lebt er schon seit Jahrzehnten, und der Erfolg spricht für sich.
Nun aber scheint der stets gutgelaunte Tiroler mit der markanten Frisur und den kultigen Fellstiefeln seine Meinung geändert zu haben.
Neues Album und TV-Porträt
In einem persönlichen Starporträt gewährt er pünktlich zu seinem runden Geburtstag am 2. Februar 2024 einen ganz persönlichen Einblick in sein wohlbehütetes Privatleben. Seine Fans dürfen sich zudem über die neue CD «Schön, dass es dich gibt» freuen, welche zeitgleich erscheint.
Starporträt auf Servus TV
Dreifaches Jubiläum
2024 sind es genau genommen gleich drei Jubiläen, die er feiern kann. Vor 70 Jahren kam er zur Welt, vor 50 Jahren gelang ihm der Slalom-Heimsieg beim Weltcuprennen am Ganslernhang in Kitzbühel, und vor 30 Jahren nahm er seine erste Single «Du hast mich heut' noch nicht geküsst» auf. Dies war der Startpunkt seiner Schlagerkarriere, die bis heute anhält.
Wenn er auf seine Karriere zurückblickt, lässt er hier und dort auch ein paar Schattenseiten durchschimmern. Egal ob als junger Skirennfahrer, als Schlagersänger oder Schauspieler. Neid und Missgunst waren allgegenwärtig. Wenn er mit seinen Liedern gute Laune verbreitet, geht leicht vergessen, dass hinter all dem Erfolg vor allem auch viel Arbeit steckt.