Es kommt nicht selten vor, dass der Stephan-Jaeggi-Preis gleich an zwei Musiker verliehen wird. Rolf Schumacher ist Gründer und Leiter des sinfonischen Blasorchesters Bern. Aufgrund seiner grossen Verdienste um das Blasmusikwesen, als Dozent, Dirigent oder Musiker wird er mit dem Preis geehrt.
Patrick Robatel hat sich insbesondere um die bewegte Musik einen grossen Namen gemacht. Er ist anerkannter Fachexperte im Bereich der bewegten Musik.
Der Stephan-Jaeggi-Preis
Der Preis wird jährlich von der Stiftung der Schweizer Musikanten in memoriam Stephan Jaeggi verliehen. Seit 1962 durften über 50 Komponisten, Interpretinnen oder Bearbeiter den begehrten Stephan-Jaeggi-Preis entgegennehmen. Darunter auch Personen, die sich generell für die Schweizer Blasmusik engagieren. Der Preis geniesst in der Blasmusikszene denselben Stellenwert wie der «Goldene Violinschlüssel» in der Volksmusikszene.
Die Stephan-Jaeggi-Stiftung
Die Stiftung der Schweizer Musikanten «In Memoriam Stephan Jaeggi» wurde 1962 vom Solothurner Kantonal-Musikverband gegründet. Sie würdigt besondere Leistungen um das schweizerische Blasmusikwesen. Zu diesem Zweck wird jährlich der Stephan-Jaeggi-Preis vergeben.
Der Stiftungsrat setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen:
- Luana Menoud-Baldi, Stiftungsratspräsidentin Stephan Jaeggi-Stiftung und Verbandspräsidentin des Schweizer Blasmusikverbands SBV
- Christian Röthlisberger, Stiftungsratsvizepräsident und Vertreter des Solothurn Blasmusikverbands SOBV
- Thomas Trachsel, Stiftungsratsmitglied und Vertreter sowie Präsident der MuKo des Schweizer Blasmusikverbands SBV
- Stephanie Burkhard-Jäggi, Stiftungsratsmitglied und Tochter von Stephan Jaeggi
- Michel Graf, Verwalter der Stiftung und Stiftungsratsmitglied sowie Verbandsleitungsmitglied des Schweizer Blasmusikverbandes SBV