Sein Handwerk als Geigenbauer gelernt hat Raffael Sprenger in Italien. Später auf seinen Wanderjahren in England erlernte er das Restaurieren von alten Geigen. In St. Gallen führt er nun das Geigenbauatelier Sprenger in vierter Generation. Seine Kundschaft beinhaltet die ganze Spannweite vom Geigenschüler bis zum Profimusiker.
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Bild 1 von 4. Neu lackiert glänzen die alten Geigen in neuem Glanz. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Mitarbeiter Martin Köhler restauriert gerade ein Cello. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Zahlreiche alte Geigen lagern im Geigenbauatelier Sprenger in St. Gallen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Im Atelier werden auch kleine Kindergeigen auf Vordermann gebracht. Bildquelle: SRF.
Alte Handarbeit
Leimen, schleifen, lackieren. Alten Geigen zu neuem Glanz verleihen, das funktioniere heute noch wie vor 100 Jahren, sagt Raffael Sprenger: «Wir machen noch immer den grössten Teil der Arbeit von Hand. Etliche Werkzeuge meines Urgrossvaters benutze ich noch heute im Atelier», sagt der 41-jährige Geigenbauer und Restaurator.