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Bild 1 von 6. Das Deckblatt von einem Kontrabass besteht aus mehreren Hölzer wie Fichte und Ahorn und ist unterschiedlich dick. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Mit diesem Werkzeug kann der Kontrabassbauer Mark Schuler die Dicke des Holzblattes messen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Das Rundholz ist der Stimmstock. Er wird zwischen Decke und Boden geklemmt. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Mit Hilfe des Stimmstocksetzers kann Mark Schuler den Stimmstock in die richtige Position bringen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Die richtige Position führt zum richtigen, vollen Klang. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Dies ist die gängige Form von einem Kontrabass, die sogenannte Gambenform. Es gibt aber auch die schnörkellose Variante, die Violinen-Form. Bildquelle: SRF.
Mark Schuler ist Besitzer des Kontrabass-Shops in Rothenthurm. Er ist gelernter Mechaniker, liebt dieses Instrument und kennt es wie kein anderer. Ein Kontrabass zu bauen ist aufwendig, nur alle zwei bis drei Jahre entsteht einer.
Viel öfter baut Mark Schuler importierte Streichinstrumente um und verhilft ihnen so zum richtigen Klang. Er flickt auch kaputte Kontrabässe, zum Beispiel wenn ein Hals gebrochen oder die Oberfläche zerkratzt ist.
Hörbare Unterschiede
Beim Kontrabass gibt es grosse Qualitätsunterschiede. Dementsprechend ist auch der Klang unterschiedlich. Mark Schuler schafft es, ein «billiges» Instrument zu einem Hochwertigen «umzubauen». Was der Qualitätsunterschied im Klang ausmacht, zeigt er in diesem Video.
Eigene Formation
Mark Schuler wuchs in einer musikalischen Familie auf und entdeckte gegen Ende der Schulzeit den Kontrabass. Seit über 40 Jahren spielt der 57-Jährige leidenschaftlich sein Instrument. 2014 gründete er zusammen mit seinem Sohn Florian die Formation Echo vom Kontrabass-Shop. Mit dieser Formation sind sie auch schon in der Sendung «Potzmusig» aufgetreten.