Ein Blick auf seinen Twitter Feed, und man muss sich fragen: Ist Kanye West ein bisschen überarbeitet? Verwundern würde es nicht, veröffentlicht er doch gerade sein neues Album «The Life Of Pablo». Aber nur das kann es nicht sein, sonst hätte er ja keine Zeit, alleine heute 33 Tweets rauszuhauen. Müssen wir uns etwa gar Sorgen machen?
Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und leisten Erklärungshilfe zu seinen, nun ja, auffälligsten Tweets der letzten Tage.
So kennen wir ihn, den Gutmenschen, der die Welt zu einem besseren Ort macht und dabei schön bescheiden bleibt. Nicht nur in der Musikszene, sondern auch im Modezirkus. Als Nächstes auf seiner Liste: der Eiserne Thron von «Game Of Thrones» (wer braucht schon Drachen, er hat Kardashians).
Da ist Kanye dieses Jahr für vier Grammys nominiert (in Rollen als Autor, Produzent oder in einer Kollabo), doch so recht zufrieden ist er damit nicht - und wir verstehen das voll und ganz. Immerhin gibt es 83 Kategorien. Deshalb ist Kanyes Prognose, bis an sein Lebensende 100 Grammys abzustauben, eine regelrechte Untertreibung.
Kanye West, die Eiskönigin? Wohl eher der König der Löwen. So ganz genau kapieren wir den Vergleich zu Disney aber nicht (ob er und Kim Kardashian im Alltag in Musical-Nummern ausbrechen, um ihre Gefühle zu zeigen?). Finanzieller Natur kann er nicht sein, denn:
Ach, der arme Kanye. Hoffentlich nimmt er mit dem neuen Album genug ein, um seine Schulden zu begleichen. So recht glaubt er aber wahrscheinlich nicht daran. Sonst hätte er sich wohl kaum an Mr Facebook himself gewendet:
Mark war mit dem Geburtstagskuchen beschäftigt (oder hatte einfach keinen Bock zu helfen) und meldete sich nicht gleich bei Kanye (Tipp für Kanye: Nächstes Mal im Facebook Messenger schreiben). Da hätten wir natürlich auch - einfach zur Sicherheit, falls die Verzweiflung noch nicht öffentlich genug zur Geltung kommt - einen Tweet hinterher geschickt:
Nun gut, wir sind gespannt, was uns Kanye auf Twitter als Nächstes verzapfen wird. Ein temporärer Twitter-Entzug würde ihm aber sicherlich nicht schaden. Oder zuerst zu überlegen, was er da so schreibt, bevor er es abschickt. Dann hätten es auch Tweets wie folgender vielleicht nicht ins Netz geschafft: