Der Tanz in Richtung Youtube
Julien Bam ist ursprünglich Tänzer. Im Jahr 2012 veröffentlichte der Halbsingapurer sein erstes Video auf Youtube und stellte dabei seine Tanz- und Performance-Künste unter Beweis. Noch heute dreht sich beim 28-Jährigen vieles um Musik.
Am liebsten drehe ich Musikvideos. In solchen Videos kann man am besten eine neue Welt erschaffen.
Hinter Julien Bam steht mittlerweile ein ganzes Team und arbeitet sieben Tage die Woche. Gemeinsam erarbeitet und realisiert es Videos wie: «23 Arten zu Lachen» , «Youtube vs. Realität» oder auch «Der Ultimative Flirt» : Julien greift aktuelle Themen aus seinem Leben auf und treibt sie humorvoll bis an die Spitze.
Diese kreativen Videos und auch deren Regelmässigkeit sind dafür verantwortlich, dass Julien dieses Jahr den deutschen Webvideopreis in der Kategorie «Person Of The Year – Male» gewonnen hat. Sein Erfolg habe aber nicht etwa mit Glück zu tun:
Youtube ist wie das Leben selbst. Es geht hoch und es geht runter. Doch egal wo man sich gerade befindet, man soll an jedem Punkt fleissig bleiben.
Youtuber sind die Superstars von morgen
Youtuber waren lange ein eingeschworenes Völkchen, Querdenkende im Netz, die Neues schaffen wollten. Durch Preise wie den Webvideopreis erhalten Youtuber mittlerweile nach und nach mehr Anerkennung.
Treffen sich Youtuber beispielsweise an einem Ort, schreien sich Fans heutzutage die Seele aus dem Leib. «Die Superstars von morgen» werden auf der Strasse erkannt und verdienen sich mit ihrem Status eine goldene Nase. Diese Hypewelle schwappte von den USA nach Deutschland und ist nun auch in der Schweiz angekommen.
Bewirb dich jetzt für den Webvideopreis Schweiz!
Was Julien kann, kannst du auch? Machst du selbst Online-Videos?
Dann los! Ab diesem Jahr gibt es den Webvideopreis auch in der Schweiz. Bis zum 30. September 2016 hast du Zeit, deine Bewerbung einzureichen.
Wie das alles funktioniert, liest du hier .
Wir sind uns sicher, dass es auch in der Schweiz viele verborgene Talente gibt, die an die Oberfläche gehören.