Der Basler Suicide Salmon steht seit 2017 auf der Bühne und beglückt uns mit sphärischem, experimentierfreudigem Electronica. Christian Büttiker, wie Suicide Salmon mit bürgerlichem Namen heisst, experimentiert dabei querbeet im Bereich der Electronica und verbindet die verschiedensten Klänge und Elemente.
Im DIY-Modus hat er am 3. Februar 2018 seine erste EP «Birth» herausgegeben, auf der fünf Tracks zu finden sind. Einer davon ist «Muted», bei dem ungelogen jegliche Genre-Grenzen zu verschwimmen scheinen:
Suicide Salmon präsentiert uns seine kreative Ader wieder einmal mehr auf dem Silbertablett und schenkt uns eine luftige Masse an melodienreichen, sphärischen Tunes. (Und damit auch ein gutes Beispiel dafür, dass ein Song nicht immer Vocals braucht!)
Aber Obacht: Die Synthie-Sounds lassen dich gedanklich in eine völlig andere Welt abdriften. Sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt!
Ein Clip mit mystischer Symbolik
Noch sphärischer (oder besser gesagt geheimnisvoller) wird es, wenn du dir den Videoclip zu «Muted» anschaust: Die Tarotkarten und die kultartigen Rituale verleihen dem Track ein noch mystischeres und zugleich ästhetisches Kleid.
Kleine Props am Rande: Der Regisseur des Videos ist Suicide Salmons Bruder, der allerdings nicht nur im Video eine wichtige Rolle spielt, sondern auch auf der Bühne. Unter dem Namen Sad Dolphin unterstützt er Suicide Salmon nicht selten bei Live-Auftritten.
Und übrigens: So futuristisch Suicide Salmons Musik klingt, so altmodisch verbreitet er sie: Seine EP «Birth» gibt es nicht nur herkömmlich auf CD und als Download, sondern auch auf Kassette.
Ja, Kassette. Falls du nicht mehr weisst was das ist: Das ist eine Kassette.