Schweizer Festivals mit Schweizer Künstlern
Was beim Durchklicken der Kuchendiagramme sofort auffällt: Die Booker unserer Openairs greifen verdammt oft in die heimische Band-Kiste und laden Schweizer Acts ein – sehr toll! Eigentlich haben diese überall die Mehrheit; ausser am Openair Frauenfeld, wo Deutschland den ersten Platz besetzt, ebenso ist es am Greenfield Festival. Und am Zürich Openair gibt's am meisten britische Acts.
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Bild 1 von 8. Die Künstler am Zürich Openair kommen mehrheitlich aus dem UK. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 2 von 8. Die Winterthurer Musikfestwochen begrüssen viele Schweizer Acts. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 3 von 8. Über die Hälfte aller Gurten-Bands sind Einheimische. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 4 von 8. Auch das Heitere Openair besticht mit vielen Schweizer Acts. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 5 von 8. Am Openair Frauenfeld treten am meisten Deutsche auf. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 6 von 8. Den ersten Platz am OASG teilen sich das UK und die Schweiz. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 7 von 8. In Interlaken treten viele Bands aus Deutschland und den USA auf. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 8 von 8. Schweizer Acts dominieren das Line-up am Openair Gampel. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
Männer dominieren Schweizer Festivals
Eigentlich gibt's ja genug weibliche Acts, an unseren heimischen Festivals treffen wir trotzdem mehrheitlich Buben auf den Bühnen an. Am Greenfield Festival in Interlaken tritt zum Beispiel keine einzige Band auf, die ausschliesslich aus Frauen besteht. Am meisten Künstlerinnen findest du am Luzerner Blue Balls Festival, doch auch dort sind über die Hälfte der Acts männlich.
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Bild 1 von 11. Am Zürich Openair treten mehrheitlich Männer auf. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 2 von 11. Auch die Winterthurer Musikfestwochen sind von Männern dominiert. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 3 von 11. In knapp 1/4 aller Acts am Paléo spielen Meitli und Buben. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 4 von 11. Am OpenAir St. Gallen bleibt nicht viel Platz für Frauen. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 5 von 11. Und auch am Openair Frauenfeld haben die Männer die Mehrheit. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 6 von 11. Am Montreux Jazz Festival gibt's 75 % Männeranteil. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 7 von 11. Openair Gampel: Wenig Frauen, dafür ein Viertel gemischte Acts. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 8 von 11. Auf dem Heitere gleichen sich gemischte und weibliche Acts aus. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 9 von 11. Am Blue Balls Festival treten mit Abstand am meisten Frauen auf. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 10 von 11. Nicht wirklich viel Bühnenplatz für Meitli am Gurtenfestival. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
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Bild 11 von 11. Keine einzige Frauen-Band tritt am Greenfield auf. (Statistiken vom 12.06.17). Bildquelle: Fabio Glanzmann / SRF Virus.
Tägliche Besucherzahlen: Frauenfeld und Zürich liegen gleichauf
Dass am grössten Hip-Hop-Festival Europas, dem Openair Frauenfeld, am meisten Besucher auftauchen, war eigentlich klar. Umso überraschender ist aber, dass das Zürich Openair im Schnitt nicht deutlich weniger Gäste pro Tag vorweisen kann – obschon einem das eher kleine Festivalgelände meistens so vorkommt, als hätte man allen Platz der Welt.
Ein Konzert am Heitere Openair kostet CHF 6.40
Ganz ehrlich: Ein Ticket für dein Lieblingsfestival kostet dich auf einen Chlapf bis mehrere hundert Franken. Das hört sich zwar nach extrem viel an, aber hast du diese Kosten schon einmal auf ein einziges Konzert heruntergerechnet? Wohl nicht, drum haben wir es für dich getan. Und wir sind überrascht: Obwohl das Billett fürs Heitere Openair verglichen mit den anderen Grossen günstig daherkommt, sind die Shows auf dem Zofinger Hausberg am teuersten. Aber ganz ehrlich: Nicht mal sieben Franken pro Gig ist trotzdem nix!