Wer «Adore» zum ersten Mal hört, möchte anschliessend nur eines tun: den Song zusammen mit einer Kombination aus Frauen- und Bizeps-Emoji sofort einem nahestehenden Mensch weiterschicken.
Mit genau diesem Track hat die aus dem australischen Surferparadies Gold Coast stammende Musikerin Amy Shark letztes Jahr mächtig Wellen geschlagen.
Und schon diesen April legte die 31-Jährige Australierin weitere Hymnen nach. So gibt's auf ihrer aktuellen EP «Night Thinker» nebst «Adore» auch die «Komm, wir atmen mit ausgestreckten Armen die Meeresluft ein»-Nummer «Weekends» zu hören.
Diese typisch australische Entspanntheit
Wie ihre musikalisch verwandten Artgenossen LP oder – ja – Lana Del Rey, setzt Amy Shark bei ihren Tracks vor allem auf ihre starke Stimme und simple Gitarrenmelodien, die sie dann in ihren Refrains ausbrechen lässt. Der perfekte Soundtrack für die emotionalen Momente in sämtlichen Jahresrückblick-Montagen.
«Die Gitarrenmelodie für ‹Weekends› habe ich vor etwa fünf Jahren geschrieben – bis vor kurzem sind mir einfach keine Lyrics eingefallen, die dazu passen würden», erzählt Amy Billings, wie Amy Shark mit richtigem Namen heisst. Besonders eilig hat es die Australierin, die vor ihrer Musikkarriere übrigens als Video-Cutterin für ein Rugby-Team arbeitete, mit ihren Songs also offensichtlich nicht. Stattdessen verbringt Amy Shark ihre Freizeit lieber damit, ihr Strandhaus einzurichten. Chill!