Benita’s Geschichte fängt mit einer «hässlichen» Frisur an und endet bei einer Glatze, die bis heute geblieben ist. Wir haben sie bei ihrer wöchentlichen Rasur auf ihrem Balkon in Basel besucht:
Auch Magdalena mag es «oben ohne». Ihr Kahlschlag war eine spontane Aktion: Während ihr Freund am Kochen war, verschwand sie mit ihrer Schwester ins Zimmer. Kurze Zeit später waren ihre rot gefärbten, schulterlangen Haare auf Stoppeln von wenigen Millimetern rasiert.
Ich habe mich so auf den Moment gefreut, endlich diese Haare loszuwerden.
Zu ihrem Millimeterschnitt führten mehrere Gründe: Ausbrechen aus der Komfortzone, Haare die mehr nerven als beglücken und das Bedürfnis, den Fokus mehr nach innen zu richten.
Wie ihr Freund darauf reagiert hat und wieso sich Magdalena durch ihre neue Frisur sogar noch weiblicher fühlte als zuvor, hörst du im Podcast.
Ich wollte, dass es mir egal wird, was andere über mich denken.
Und? Lust gekriegt, es auch mal zu wagen?
Coiffeuse Magdalena hat dir wertvolle Tipps für die Rasur, damit du dein Köpfchen möglichst schonend von seiner Haarpracht befreist.
Du willst es wirklich tun? Dann stellen sich dir vielleicht noch diese Fragen:
Ist es wichtig, wo ich mit der Rasur beginne und in welche Richtung ich rasiere?
«Ich empfehle mit System zu rasieren. Zum Beispiel in Bahnen. Wichtig ist eine gute Hautspannung zu haben, damit möglichst keine Schnittverletzungen entstehen. Dafür ziehst bzw. spannst du die Haut mit der Hand in dieselbe Richtung in die du den Rasierer ziehst.»
Wie entferne ich Schuppen auf der Kopfhaut?
«Eine Kopfhautlotion oder -Öl einmassieren. Möglichst keine scharfen Mittel oder Antischuppen-Shampoo verwenden. Wenn die Schuppen am Tag danach immer noch nicht weg sind kann man immer noch mit einem Schuppenshampoo waschen. Ich empfehle jedoch in erster Linie herauszufinden, was die Ursache der Schuppen sind und dort anzusetzen.»
Wie pflege ich eine Glatze?
«Verwende ein hautfreundliches, basisches Shampoo. Creme deine Haut regelmässig ein, vor allem im Winter. Wenn du den Kopf nach dem Duschen trocknest: Nicht zu stark rubbeln, eher abtupfen.»